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Acer nutzt die am Montag startende CES um die zweite Generation seines ultrakompakten Notebooks Swift 7 vorzustellen. Bei der neuen Version wird das Gehäuse weiter optimiert, sodass der in Taiwan ansässige Konzern nun - wieder - vom aktuell dünnsten Notebook der Welt spricht. Gerade einmal 8,98 mm dick respektive dünn ist das Aluminium-Unibody-Gehäuse.
Ein Gewicht wird bislang übrigens noch nicht genannt. Gleichzeitig sollen möglichst wenig Kompromisse eingegangen werden, ganze ohne geht es bei der Bauform aber natürlich nicht.
Leider macht Acer in der Pressemitteilung lediglich die Angabe, dass ein Core-i7-Prozessor der siebten Generation zum Einsatz kommt. Ob es sich dabei um ein vollwertiges Modell oder ein Core-m-Derivat handelt, wird nicht verraten. Da aber auch beim etwas dickeren Vorgänger-Swift-7 (zum Test) ein Core-m-Prozessor genutzt wird, kann davon ausgegangen werden, dass auch der Nachfolger mit einem entsprechenden Chip betrieben wird. Die Laufzeit gibt Acer mit bis zu zehn Stunden an, erneut fehlen aber genauere Angaben, beispielsweise zur Akku-Kapazität. Dass das neue Acer Swift 7 der zweiten Generation für den ultramobilen Einsatz gedacht ist, liegt aber auf der Hand. Entsprechend ist es begrüßenswert, dass Acer direkt das LTE-Modem Intel XMM 4G LTE integriert. Es kann entweder eine Nano-SIM oder ein eSIM-Profil genutzt werden. Im WLAN kann maximal der ac-Standard genutzt werden, es kommt eine 2x2-MIMO-Konfiguration der Antennen zum Einsatz.
Acer spendiert dem verbauten Keyboard eine Hintergrundbeleuchtung. Aufgrund der geringen Bauhöhe darf man gespannt sein, wie gut sich die Tastatur nutzen lässt, denn allzu lang kann der Hub natürlich nicht sein. Natürlich hat die Bauhöhe auch auf das Anschlussportfolio Auswirkungen: Es gibt beim Swift 7 der zweiten Generation keine USB-Typ-A-Buchse. Dafür werden auf der linken Seite zwei Typ-C-Anschlüsse integriert. Weiterhin verbaut Acer auch eine klassische 3,5-mm-Klinke-Buchse. Die rechte Seite bleibt frei von Anschlüssen.
Neben dem erwähnten Core-i7-Prozessor kann maximal eine 256 GB fassende SSD konfiguriert werden, während der Arbeitsspeicher in der größten Ausbaustufe 8 GB fasst. Das IPS-Display kommt im 14-Zoll-Format daher und setzt auf Full-HD-Auflösung. Das sollte für den Alltag ausreichen und gleichzeitig den Akku schonen. Das Touch-Display versteckt sich, genau wie das Touchpad, hinter einer Gorilla-Glass-Oberfläche.
Das neue Acer Swift 7 soll im März in den Handel kommen, den Preis wird Acer erst später verraten.
Nach unserem Termin bei Acer können wir hoffentlich so manche Lücke füllen und mit einem ersten Hands-on aufwarten.
Update: Hands-on
In einem ersten Aufeinandertreffen konnte das neue Swift 7 (2018) einen positiven Eindruck hinterlassen. Auffällig ist natürlich die minimalistische Bauhöhe, die durch die nicht allzu geringe Grundfläche weiter betont wird. Letztere ergibt sich durch einen breiten Rahmen unterhalb des ansonsten recht schmal eingefassten Displays. Zusätzlich gibt es noch einen recht breiten Abstand zum Body. Das soll aber nicht davon ablenken, dass neue Swift 7 wirklich extrem portabel ist.
Das Gewicht liegt bei 1,15 kg, fällt also nicht rekordverdächtig niedrig aus, in der Praxis macht sich das aber nicht negativ bemerkbar. Einen guten Eindruck hinterließ die Tastatur, die trotz der flachen Bauweise mit einem noch recht angenehmen Hub aufwarten konnte. Das von Acer eingesetzte Aluminium kann mit einer angenehmen Haptik überzeugen. Die Farbgebung ist nun deutlich neutraler als beim Vorgänger-Modell.
Das verbaute IPS-Display fällt mit einer Diagonale von 14 Zoll eine Nummer größer aus, als es beim Vorgänger der Fall war. Das eingesetzte Panel kann mit einer lebendigen Farbwiedergabe und großen Blickwinkeln aufwarten. Die FullHD-Auflösung ist für eine angemessene Bildschärfe ausreichend. Als Prozessor kommt übrigens wirklich ein Y-Modell, also eine Core-M-Variante zum Einsatz.