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HP Spectre x360 15

Neues Convertible setzt auf Kaby Lake G

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Neues Convertible setzt auf Kaby Lake G
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Wenige Stunden nach der offiziellen Präsentation der neuen Intel-CPUs mit integrierter AMD-GPU hat HP im Rahmen der Consumer Electronics Show in Las Vegas einen ersten Ableger auf Basis der neuen Kombi-Prozessoren vorgestellt.

Das HP Spectre x360 15 ist ein Convertible, dessen 15,6-Zoll-Bildschirm sich dank seiner 360-Grad-Scharniere umklappen lässt. Damit lässt sich das Gerät zusammen mit seinem Touchscreen zu einem großen Tablet umfunktionieren. Die 2018er-Neuauflage wird dabei in zwei verschiedenen Modellvarianten auf den Markt kommen.

Einmal mit sparsamen Kaby-Lake-Refresh-Prozessor und einer NVIDIA GeForce MX 150 als dedizierte Grafiklösung und einmal mit besagtem Kombiprozessor der neuen Core-i-8000G-Reihe, welcher neben den vier CPU-Kernen auch eine Radeon-GPU mit HBM2 vorzuweisen hat. Auf welches Modell man genau setzen wird, lässt HP derzeit noch offen. Der CPU-Part soll sich jedenfalls mit einem Basis- und Turbo-Takt von 3,1 bis 4,1 GHz ans Werk machen, was darauf schließen lässt, dass HP nicht auf das Topmodell setzen wird. 

Um die neue Hardware im Gehäuse unterbringen zu können, musste HP dieses wie schon beim vorhergehenden Modellwechsel etwas dicker gestalten. Während die 2017er-Ausgabe es an der dicksten Stelle noch auf eine Bauhöhe von 17,9 mm bringt, fällt die neue 2018er-Generation mit bis zu 19,45 mm etwas dicker aus. An der dünnsten Stelle – das Gerät wird noch vorne hin zur Tastatur immer schlanker – sollen es aber lediglich rund 1,5 mm sein. Das Gewicht steigt im Vergleich zum Vorjahresmodell von etwa 2,01 auf nun 2,09 bzw. 2,14 kg ebenfalls leicht an. 

Dafür spendiert HP einen dickeren Akku, welcher nun 84 Wh statt 79,2 Wh wie bislang leistet und so für Laufzeiten von 12 bis 13,5 Stunden sorgen soll. Insgesamt bringt es das neue HP Spectre x360 15 auf Abmessungen von 359 x 250 x 19,45 mm.

Dazu gibt es bis zu 16 GB DDR4-Arbeitsspeicher und eine bis zu 2 TB fassende SSD, wobei diese stets per PCI-Express angebunden werden wird. Der Bildschirm löst stets mit 3.840 x 2.1060 Bildpunkten auf und ist kapazitiv. Anschlussseitig stehen jeweils eine USB-3.1-Schnittstelle nach Typ-A, einmal HDMI 2.0, ein SD-Kartenleser und zwei moderne Typ-C-Ports bereit. Je nach Modell werden davon entweder eine (Kaby Lake Refresh) oder alle beide (Kaby Lake G) als Thunderbolt 3 ausgegeben. 

Um die Produktivität beim Arbeiten mit Adobes Programmen zu verbessern, hat HP seinem neuen Convertible wieder einen eigenen Nummernblock spendiert und obendrein das Touchpad vergrößert sowie wieder mittig angebracht. Dank einer entsprechenden Webcam direkt über dem Bildschirm unterstützt das Gerät auch Windows Hello. Ein Highlight ist außerdem der neue, optional erhältliche Tilt Pen, welcher auch die Neigung erkennt und rund 90 US-Dollar kosten wird. HP liefert das neue Spectre mit dem günstigeren HP Pen aus. 

Das HP Spectre x360 15 soll ab März ab etwa 1.370 US-Dollar in die Läden kommen. Die Modelle mit Kaby Lake G starten ab rund 1.450 US-Dollar und sind damit etwas teurer. Die Einstiegsversionen bieten jeweils 8 GB Arbeitsspeicher und eine 256-GB-SSD, die besser ausgestatteten Geräte bringen jeweils eine Speicherverdoppelung bei SSD und RAM mit sich. Verfügbar werden die Geräte ausschließlich in der Farbkombination Dark Ash Silver sein. 

Angaben zum Marktstart und Preisspektrum in Deutschland hat HP leider noch nicht gemacht.