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Mit dem ASUS ROG Zephyrus GX501, dem Gigabyte Aero 15X, dem HP Omen 15 und zuletzt auch mit dem MSI GS73VR 7RG Stealth Pro hatten wir schon das eine oder andere Notebook mit NVIDIAs Max-Q-Design im Test. Mit dem SCHENKER KEY 15 könnte demnächst ein weiteres dazukommen, zumindest stellte man dieses heute offiziell vor.
Wie der Name schon vermuten lässt, setzt das SCHENKER KEY 15 auf ein 15,6 Zoll großes Display, welches in zwei verschiedenen Varianten angeboten wird. Einmal mit mattem Full-HD-Panel und 95-prozentiger Abdeckung des sRGB-Farbraums sowie einmal als hochauflösendes UHD-Modell. In beiden Fällen setzt man auf IPS-Panels. Highlight ist natürlich die Grafiklösung. Hier setzt der Leipziger Build-to-Order-Anbieter auf eine auf Sparsamkeit und Effizienz getrimmte NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q. Sie soll gegenüber der regulären Variante zwar etwa 10 % geringere Bildraten ermöglichen, dafür aber über eine deutlich geringere Leistungsaufnahme verfügen und die Abwärme geringer halten, was letztendlich den Akku schont und die Kühlung vereinfacht. Wer den Aufpreis von rund 320 Euro für zu hoch befindet, kann den 15-Zöller auch mit herkömmlicher GeForce GTX 1060 und 6 statt 8 GB GDDR5-Videospeicher bestellen.
Die restliche Ausstattung liegt auf dem Niveau eines gut ausgestatteten Gaming-Notebooks. SCHENKER Technologies setzt hier auf einen Intel Core i7-7700HQ, dessen vier Kerne sich mit einem Turbo-Takt von bis zu 3,8 GHz ans Werk machen und auf einen bis zu 32 GB großen DDR4-Arbeitsspeicher zurückgreifen können. Dazu gibt es eine 500-GB-Festplatte, gegen Aufpreis lassen sich zudem schnelle Solid-State-Laufwerke mit PCI-Express-Anbindung hinzu konfigurieren. Eine Kombination aus beidem ist ebenfalls möglich. Auf ein optisches Laufwerk muss man aus Platzgründen verzichten, auf Wunsch liefert SCHENKER Technologies ein externes USB-Laufwerk mit.
All das verpackt man in einem 1,86 cm dünnen Aluminium-Gehäuse mit einem Gesamtgewicht von rund 2,2 kg. Damit will das SCHENKER KEY 15 den Spagat zwischen Performance und Mobilität schaffen, bzw. kein reines Gaming-Notebook sein. In puncto Konnektivität bietet es zwei USB-3.1-Gen-2-Schnittstellen mit Typ-C-Buchse sowie drei zusätzliche USB-3.0-Typ-A-Ports. Externe Displays lassen sich wahlweise über zwei Mini-DisplayPorts oder einmal HDMI ansteuern. Einen Kartenleser gibt es ebenso wie die üblichen 3,5-mm-Klinkenbuchsen für den Anschluss eines Headsets. Ins Netzwerk integrieren lässt sich das Gerät per Gigabit-LAN und WLAN (802.11ac). Die Tastatur ist hintergrundbeleuchtet und erweist sich dank RGB-LEDs als farbenfroh.
Das neue SCHENKER KEY 15 ist ab sofort über den Onlineshop des Herstellers ab 1.499 Euro in der Basiskonfiguration bestellbar und lässt sich frei konfigurieren.