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Acer Aspire 7 nun auch mit Core-Prozessor und Radeon-RX-Vega-M-Grafik

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Acer Aspire 7 nun auch mit Core-Prozessor und Radeon-RX-Vega-M-Grafik
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Seit April 2017 teilt Acer seine Aspire-Notebooks in vier verschiedene Produktfamilien ein und machte damit die Namensgebung und Performance-Einordung deutlich einfacher als zuvor. Während das Acer Aspire 1 den Einstieg markiert, umfassen das Aspire 3 und Aspire 5 schnellere Modellvarianten, wohingegen das Aspire 7 den High-End-Sektor bedient. Je größer die letzte Ziffer, desto leistungsstärker sind die Geräte. Zum Auftakt der Internationalen Funkausstellung in Berlin hat Acer am Vormittag weitere Modellvarianten des Aspire 5 und 7 präsentiert.

Das Acer Aspire 7 bleibt weiterhin die Speerspitze der Aspire-Familie, anstatt eines Intel Core i7-8750H oder gar eines Intel Core i5-8300H samt einer NVIDIA GeForce GTX 1050 oder GeForce GTX 1060 als zusätzlichen Grafikbeschleuniger, werden die neuen IFA-Modelle von einer Intel-CPU mit integrierter Vega-Grafik befeuert. 

Das neue Spitzenmodell des Aspire 7 setzt hier auf einen Intel Core i7-8705G, der über sechs Kaby-Lake-Refresh-Kerne mit Geschwindigkeiten von 3,1 bis 4,1 GHz verfügt und auf Seiten der Grafiklösung eine Radeon RX Vega M GL mit 4 GB HBM2 bereithält. Letztere bringt es auf 1.280 Streamprozessoren und rangiert damit auf dem Niveau einer GeForce GTX 1050 Ti, womit sich die Geräte leistungsmäßig exakt zwischen den bisherigen Modellvarianten des Acer Aspire 7 einsortieren. Der Intel Core i7 8705G kommt im Übrigen im bislang schnellsten Intel-NUC, welches wir erst kürzlich auf den Prüfstand stellen konnten, zum Einsatz. 

Ansonsten gibt es je nach Modell bis zu 16 GB DDR4-Arbeitsspeicher und eine bis zu 512 GB große M.2-SSD mit PCI-Express-Anbindung. Das Display misst 15,6 Zoll in seiner Diagonalen und bietet bei schmalem Rahmen eine Auflösung von bis zu Ultra-HD. 

All das verbaut Acer in einem 16,9 mm schlanken Metallgehäuse mit Magnesium-Lithium-Unterseite und einem Gesamtgewicht von nur 1,5 kg. Ein Fingerprint-Reader und eine Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung sowie integrierte Lautsprecher mit Dolby-Atmos-Sound und TrueHarmony-Technik runden das Gesamtpaket weiter ab. Damit richtet sich der mobile Wegbegleiter überwiegend an Multimedia-Fans.

Beim neuen Acer Aspire 5 schwenkt man hingegen auf die neuen Whiskey-Lake-U-Prozessoren um und stellt diesen maximal eine NVIDIA GeForce MX150 als dedizierte Grafiklösung zur Seite. Auch hier gibt es ein hochwertiges Metall-Gehäuse mit gebürstetem Aluminium-Cover und einer Bauhöhe von nur 17,9 mm, womit die Geräte laut Acer zu den flachsten des Mainstream-Segments zählen, mit 1,8 kg jedoch etwas schwerer sind als eigentlich größere Schwestermodell. 

Beim Display gibt es zwar weiterhin 15,6 Zoll, jedoch maximal Full HD. Der Fingerabdruck-Sensor und die hintergrundbeleuchtete Tastatur sind ebenfalls nur optional. Sowohl das neue Aspire 5 wie auch das neue Aspire 7 unterstützen Amazons Alexa als Sprachassistenten, ein Feature, das Acer auch bei seinem neuen All-In-One Z 24 hervorhebt. 

Das neue Acer Aspire 5 soll ab November ab 699 Euro im Handel erhältlich sein. Preis und Verfügbarkeit des neuen Aspire 7 will man hingegen zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.