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ASUS nutzt die morgen offiziell startende IFA 2018 um neue ZenBooks an den Start zu bringen. Die drei neuen Modelle ZenBook 13 UX333, ZenBook 14 UX433 und ZenBook 15 UX533 sollen sich insbesondere durch ihre Displays auszeichnen. ASUS selbst spricht von Nano-Edge-Displays, die auf allen vier Seiten mit minimalen Rändern aufwarten können. Das 13-Zoll-Modell soll es so auf eine beeindruckende Screen-to-Body-Ratio von 95 % bringen, was aktuell führend am Markt wäre. Nicht ganz mithalten können da die größeren Modelle, die es auf jeweils 92 % bringen. Entsprechend kompakt fallen die Gehäuse dann auch aus.
Die eingesetzten Panels basieren auf der IPS-Technik und lösen maximal mit der UHD-Auflösung auf. Je nach Konfiguration werden aber auch Panels mit FullHD-Auflösung angeboten. Genaue Angaben zu Helligkeit und Kontrast der Displays fehlen bislang noch, es wird aber angegeben, dass der NTSC-Farbraum zu 100 % abgedeckt wird.
Das ASUS ZenBook 13 UX333 bringt es auf ein Gewicht von 1,09 kg und eine Bauhöhe von 1,69 cm. Etwas größer, aber nicht schwerer oder höher fällt das UX433 aus, das ebenfalls mit 1,09 kg angegeben wird, aber nur 1,59 cm hoch ist. Da in Kombination mit dem schmalen Display-Footprint nicht genügend Platz für einen numerischen Zahlenblock auf dem Top-Case bleibt, nutzt ASUS die NumberPad-Technik. Dabei handelt es sich um ein Dual-Funktions-Touchpad, denn auf Knopfdruck kann ein Zahlenblock im Bereich des Touchpads eingeblendet werden. Wie oft das wirklich genutzt wird, ist die Frage. Das 15-Zoll-Modell kann auf solche Tricks verzichten und bietet einen ganz klassischen Zahlenblock auf dem Top-Case. Das Gewicht liegt bei 1,59 kg, die Bauhöhe bei 1,79 cm.
ASUS spricht davon, dass die neuen ZenBooks mit Intel-Core-Prozessoren der neuesten Generation ausgestattet sind, es kommen also die gestern vorgestellten Whiskey-Lake-CPUs zum Einsatz. Gleichzeitig setzt ASUS auf dedizierte Grafikeinheiten. Während UX333 und UX433 mit einer NVIDIA GeForce MX150 auskommen müssen, kann das UX533 auf eine GeForce GTX 1050 Max-Q zurückgreifen. Der Arbeitsspeicher kann maximal mit 16 GB bestückt werden, während die SSDs per PCI-Express angebunden werden und im Vollausbau 1 TB bereitstellen. Ihren mobilen Formfaktor sollen neuen ZenBooks voll ausspielen können. Die 13- und 14-Zoll-Modelle sollen 14 Stunden fernab einer Steckdose arbeiten können, während das 15-Zoll-Modell 16 Stunden durchhalten soll.
Die nicht ganz so minimalistische Bauhöhe der neuen ZenBooks wirkt sich positiv auf die Anschlussvielfalt aus. So gibt es eine Typ-C-Schnittstelle, die mit USB 3.1 Gen2 belegt ist. Darüber hinaus gibt es je zwei Typ-A-Buchsen und einen SD-Cardreader. Alle Modelle verfügen zudem über eine HDMI-Schnittstelle. Thunderbolt 3 ist leider nicht mit von der Partie. Dafür gibt es schnelles WLAN und Bluetooth 5.0. Abgerundet wird die Ausstattung von einer IR-fähigen Kamera für Windows Hello.
Die neuen ZenBook-Modelle möchte ASUS im Laufe des vierten Quartals in den Handel bringen. ZenBook UX333 und UX433 starten bei 1.099 Euro, während für das ZenBook UX 533 mindestens 1.399 Euro eingeplant werden müssen.