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Acer hat im Rahmen seiner alljährlichen Global-Pressconference in New York nicht nur zahlreiche Gaming-Geräte wie das neue Helios 700 und das Nitro 7 im Gepäck, auch die Spin-Familie erhält Zuwachs. Das neue Acer Spin 3 besitzt ein überarbeitetes, leichteres und kleineres Gehäuse und erhält natürlich auch ein Technik-Update im Inneren.
Das Gehäuse fällt in der neuen Version etwas leichter aus und bringt nun 1,7 kg auf die Waage. Im Rucksack oder der Messenger-Bag merkt man den neuen 14-Zöller also durchaus, er ist aber nicht unangenehm schwer. Den Display-Rahmen konnte Acer auf 9,6 mm verkleinern, was zu einer Screen-to-Body-Ratio von 79 % führt. Dank der verbauten 360-Grad-Scharniere kann das Display einmal um das Gehäuse herumgeklappt werden, sodass problemlos vom Notebook- in den Tablet- oder Präsentations-Modus gewechselt werden kann. Im Tablet-Modus kann darüber hinaus der Acer Active Pen genutzt werden, was den Einsatzbereich noch einmal etwas erweitert. Der Active Pen kann im Gehäuse versenkt werden, was den Transport sehr komfortabel machen soll. Das Display basiert auf der IPS-Technik und besitzt eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Natürlich ist der Monitor auch Multi-Touch-fähig.
Unter der Haube kommt maximal ein Intel Core i7 der 8. Generation zum Einsatz, während als GPU in der größten Ausbaustufe eine NIVIDIA GeForce MX230 genutzt wird. Daten können in der maximalen Konfiguration entweder auf einer 256 GB fassenden PCIe-SSD oder einer 1 TB fassenden HDD abgelegt werden. Die Akkulaufzeit wird von Acer maximal mit 12 Stunden angegeben. Informationen zur Akku-Kapazität gibt es noch nicht. Drahtlos wird WiFi 5 samt einer MU-MIMO-Konfiguration unterstützt. Kabelgebunden sieht es hingegen offenbar schlechter aus. Neben einem Card-Reader ist einzig eine USB-Schnittstelle auf den Bildern zu erkennen. Hier werden wir Vor-Ort noch einmal nachforschen.
Das neue Acer Spin 3 soll ab Juni im Handel zu finden sein. Der Einstiegspreis wird mit 599 Euro angegeben. Die oben angegebene Maximal-Konfiguration dürfte hingegen deutlich teurer sein.