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Anlässlich der digitalen CES 2021 hat Microsoft am Montagabend eine Neuauflage des Surface Pro 7 angekündigt. Dass die Änderungen vergleichsweise gering, aber sinnvoll ausfallen und das Gerät ohnehin nur für einen kleinen Kundenkreis gedacht sein wird, darauf lässt bereits der Name schließen: Das neue Flaggschiff bekommt einfach den Namen Microsoft Surface Pro 7+.
Im Inneren des 12,3 Zoll großen Convertibles folgt nun der Wechsel von Ice Lake-U zu Tiger Lake-U und damit das Upgrade zu den neuen Intel-Prozessoren der 11. Generation. Konkret setzt man auf drei verschiedene Modelle: Angefangen beim Intel Core i3-1115G4 über den Core i5-1135G6 bis hin zum Intel Core i7-1165G7, die je nach Modell zwischen zwei bis vier Kerne besitzen und sich im Vergleich zum Vorgänger dank höherer Taktraten und einer besseren Effizienz absetzen können. Um die 3D-Beschleunigung kümmert sich stets die in der CPU integrierte Lösung. Dazu gibt es bis zu 32 GB Arbeitsspeicher und eine schnelle NVMe-SSD mit bis zu 1 TB Speicher.
Das Display misst weiterhin 12,3 Zoll in seiner Diagonalen, arbeitet nativ mit 2.736 x 1.824 Bildpunkten und ist kapazitiv und damit für die Finger- und Stift-Bedienung geeignet. Außerdem spendiert Microsoft seinem neuen Surface Pro 7+ einen größeren Akku, der nun für bis zu 15 Stunden Laufzeit sorgen soll. Beim Vorgänger gab man noch 10,5 Stunden an. Dank Schnelllade-Technik lässt sich der Stromspeicher binnen einer Stunde auf bis zu 80 % befüllen. Anders als noch beim Vorgänger ist die M.2-SSD nicht mehr fest verlötet und lässt sich wie beim Surface Laptop 3 einfacher tauschen. Eine LTE-Option mit integriertem Mobilfunk-Modem gibt es beim Surface Pro 7+ nun ebenfalls.
Anschlussseitig sind weiterhin einmal USB-C, ein klassischer USB-Typ-A-Port, eine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse und ein micro-SD-Kartenleser sowie ein Surface-Connect-Anschluss vorhanden. Drahtlos wird per WiFi 6 und Bluetooth 5.0 kommuniziert. Die Surface-Tastatur ist andockbar und macht die leistungsfähige Tablet-Einheit damit zu einem Notebook.
Die Abmessungen des platin-farbenen oder mattschwarzen Unibody-Gehäuses aus Magnesium belaufen sich auf 292 x 201 x 8,5 mm. Das Gerät stemmt ein Gesamtgewicht von etwa 800 g auf die Waage. Vorinstalliert sind Windows 10 Pro sowie einige Microsoft-365-Apps.
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Das Microsoft Surface Pro 7+ wird allerdings nur für Business-Anwender und Bildungseinrichtungen verfügbar sein – vermutlich dürften einige Händler das Gerät aber auch wieder an Privatverkäufer abgeben. Preislich wird man mindestens 1.029 Euro einplanen müssen. Die Auslieferung soll Mitte Januar starten.