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Während die Pro-Modelle der neuen Yoga-Generation von Lenovo auf die schnellen H-Prozessoren der 35- oder gar 45-W-Klasse setzen, kommen beim Lenovo Yoga Slim 9i und Yoga 7 die sparsameren 28-W-CPUs zum Einsatz. Zwar setzen beide Serien auf den 14-Zoll-Formfaktor, jedoch sind die Unterschiede auf den zweiten Blick deutlich größer.
Das Lenovo Yoga Slim 9i besitzt einen Intel-Unterbau und kombiniert diesen teilweise sogar mit einer dedizierten Grafiklösung. So lässt sich das Gerät wahlweise mit einem zwölf Kerne starken Intel Core i5-1240p oder einem Intel Core i7-1280P mit 14 Kernen der Alder-Lake-Generation ausrüsten. Beide Modelle verfügen zwar über eine integrierte Iris-Xe-Grafik, lassen sich optional aber auch mit einer Intel Arc 350M bestücken. Dabei handelt es sich um die erste dedizierte Grafiklösung von Intel, welche Ende März der breiten Öffentlichkeit präsentiert wurde. Sie besitzt sechs Xe-Cores mit 768 Shadereinheiten und kann auf einen 4 GB großen GDDR6-Videospeicher mit einem 64 Bit breiten Interface zurückgreifen. Mit einer konfigurierbaren TDP von 25 bis 35 W ist sie die Einstiegs-GPU der Serie.
Dazu gibt es bis zu 32 GB DDR5-Arbeitsspeicher und eine schnelle Gen4-PCI-Express-SSD mit maximal 1 TB Speicherplatz. Das Display löst wahlweise mit 3.840 x 2.400 oder 2.880 x 1.800 Bildpunkten auf, soll den DCI-P3-Farbraum zu 100 % abdecken und eine Helligkeit von maximal 400 Nits erreichen können. In beiden Fällen kommt ein 90 Hz schnelles OLED-Panel mit Display-HDR-500-Zertifizierung zum Einsatz. Der integrierte 75-Wh-Akku soll für Laufzeiten von bis zu 14,5 Stunden sorgen und lässt sich schnellladen. Das neue Lenovo Yoga Slim 9i soll ab Juli zu einem Preis ab 1.899 Euro in die Läden kommen.
Ein weiteres AMD-Modell
Zur gleichen Zeit, mit einem Einstiegspreis von 1.299 Euro jedoch etwas günstiger wird das Lenovo Yoga 7 erscheinen. Dieses macht leichte Abstriche beim Bildschirm. Denn während das Topmodell über einen OLED mit 2.880 x 1.800 Bildpunkten verfügt, muss das Basismodell mit einem IPS-Panel mit 2.240 x 1.400 Bildpunkten auskommen. Als klassisches 2-in-1 gibt es natürlich eine kapazitive Oberfläche für einen Touchscreen. Auf Seiten der Hardware stehen ein AMD Ryzen 7 6800U oder ein AMD Ryzen 5 660U mit bis zu 32 GB RAM und einer 1 TB großen NVMe-SSD zur Auswahl. USB-C und WiFi 6E runden das Gesamtpaket weiter ab. Der 4-Zellen-Akku mit 71 Wh verspricht bis zu 16 Stunden Durchhaltevermögen.