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Auch Dell sieht den Mobile World Congress in Barcelona als den richtigen Zeitpunkt an, um seine beliebten XPS-Notebooks auf den neusten Stand zu bringen, wenngleich die Vorstellung lediglich über eine einfache Pressemitteilung erfolgte. Der Grund liegt auf der Hand: Die Änderungen für die 2023er-Generation des Dell XPS 15 und Dell XPS 17 beschränken sich lediglich auf die Hardware-Komponenten.
So schwenkt man bei der neuen Generation auf die schnelleren H-CPUs aus Intels Raptor-Lake-Familie um und kombiniert diese teilweise mit einer dedizierten GeForce-RTX-40- oder Intel-Arc-Grafik. So lassen sich sowohl das neue Dell XPS 15 (9530) als auch das Dell XPS 17 (9730) wahlweise von einem Intel Core i5-13500H oder Core i7-13700H bis hin zum Core i9-13900H ausrüsten, womit in der Spitze 14 Kerne mit einem Takt von bis zu 5,4 GHz geboten werden. Während sich das größere Modell mit nahezu allen Ada-Lovelace-Chips von der GeForce RTX 4050 Laptop bis hin zur GeForce RTX 4080 Laptop ausrüsten lässt, ist bei der kleineren 15-Zoll-Variante aufgrund der engeren Platzverhältnisse für die Kühlung und Stromversorgung bereits bei der GeForce RTX 4070 Laptop Schluss. Dafür lässt sich dieses Gerät auf Wunsch mit einer Intel Arc A370M mit 4 GB Videospeicher bestücken.
Unterschiede gibt es außerdem bei der TGP-Spezifikation der GPUs: 40 W für das XPS 15, 60 W für das XPS 17. Dazu gibt es zwischen 8 bis 64 GB DDR5-Arbeitsspeicher und Platz für maximal zwei M.2-SSDs mit PCI-Express-4.0-Anbindung, die sich auf eine Gesamtkapazität von 8 TB aufrüsten lassen.
Bei den restlichen Eckdaten ändert sich im Vergleich zu den Vorjahresmodellen recht wenig: So bietet das Dell XPS 15 (9530) weiterhin ein 15,6 Zoll großes OLED-Display mit Touchfunktion, das nativ mit 3.456 x 2.160 Bildpunkten arbeitet. Die günstigeren Basismodelle lassen sich aber auch mit einem IPS-Panel und 1.920 x 1.200 Bildpunkten konfigurieren. Das XPS 17 gibt es leider auch in diesem Jahr wieder ohne OLED-Option – die Spitzenkonfiguration muss mit 3.840 x 2.400 Bildpunkten und IPS-Technik auskommen. Das Basismodell bleibt identisch zu der des kleinen Schwestermodells, die Diagonale steigt aber natürlich auf 17,3 Zoll an.
Anschlussseitig gibt es zwei Thunderbolt-4-Ports, einmal USB-3.2-Gen2-Typ-C und einen 3,5-mm-Klinkenstecker für Kopfhörer sowie einen integrierten SD-Kartenleser. Das größer XPS bietet hingegen die doppelte Menge an Thunderbolt-Ports. Für die Stromversorgung unterwegs sind Akkus mit 87 und 97 Wh integriert.
Das neue Dell XPS 15 (9530) und Dell XPS 17 (9730) sollen ab dem 7. März verfügbar sein. Deutsche Preise liegen uns leider nicht vor. In den USA sollen die Geräte ab 2.949, bzw. 3.399 US-Dollar erhältlich sein. Eine Aktualisierung des Dell XPS 13 steht derweil noch aus.