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Framework Laptop 16

Modulares Notebook mit Ryzen-7040-CPU ist vorbestellbar

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Modulares Notebook mit Ryzen-7040-CPU ist vorbestellbar
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Framework bringt sein modulares Notebook nun auch in einer größeren Variante mit 16-Zoll-Display auf den Markt. Dieser Framework Laptop 16 kann mit AMD Ryzen-7040-CPU ab sofort konfiguriert und vorbestellt werden. 

Der Framework Laptop ist eines der bemerkenswertesten Notebooks der letzten Jahre. Während die Produkte etablierte Hersteller lange wartungs- und aufrüstungsunfreundlicher geworden sind, setzt das US-amerikanische Unternehmen Framework auf ein modulares Konzept. Dadurch kann der Nutzer sein Notebook relativ flexibel gestalten und einzelne Elemente austauschen. Bisher gab es mit dem Framework Laptop 13 ein kompaktes 13,5-Zoll-Modell.

Der neue Framework Laptop 16 spricht nun die Nutzer an, die sich ein modulares Notebook mit größerem Display wünschen. Sein 16-Zoll-Display löst mit 2.560 x 1.600 Pixeln auf. Die variable Bildwiederholfrequenz kann bis zu 165 Hz erreichen. Bei einer maximalen Helligkeit von 500 cd/m² verspricht das Display zudem eine relativ hohe Helligkeit. Die DCI-P3-Farbskala soll vollständig abgedeckt werden.

Während das Display fix ist, haben Nutzer bei anderen Komponenten teils eine sehr große Auswahl. Bei der CPU gibt es aktuell zumindest zwei Optionen: Einen AMD Ryzen 7 7840HS (bis zu 5,1 GHz, 8 Cores/16 Threads, 24 MB Cache) oder einen AMD Ryzen 9 7940HS (bis zu 5,2 GHz, 8 Cores/16 Threads, 24 MB Cache). Letztgenannte CPU wurde erst kürzlich erstmalig von Razer verbaut, und zwar für das Blade 14. Das flexible Kühlsystem wurde in Kooperation mit Cooler Master entwickelt. Als GPU wird wahlweise die integrierte GPU des Prozessors oder eine Radeon RX 7700S konfiguriert. Die Radeon RX 7700S ist modular, bei Bedarf soll die Grafik später aufgerüstet werden können.

Besonders flexibel wird es bei RAM und SSD. So stehen zwischen 1x 8 GB und 2 x 32 GB RAM und SSDs mit 250 GB bis 4 TB zur Auswahl. Zusätzlich zum primären M.2 2280-Sockel kann auch ein sekundärer M.2 2230-Sockel mit einer SSD bestückt werden. Dafür lässt sich maximal ein 2-TB-Modell konfigurieren. Zur sonstigen Ausstattung gehören eine 1080p-Webcam, Stereo-Bi-Amp-Lautsprecher und zwei MEMS-Mikrofone mit Privacyschaltern als Hardware.

Die Eingabemodule des Laptop 16 sind austauschbar. So lässt sich die gewählte Tastatur zentrieren oder versetzen und um Ziffernblock, RGB-Makropad, verschiedenfarbige Abstandshalter oder LED-Matrixmodule ergänzen. Die Tastatur kann wahlweise mit weißer oder RGB-Tastenbeleuchtung geordert werden. Dank des Framework Expansion Card-System können genau die Anschlüsse ausgewählt werden, die man benötigt. Die sechs Steckplätze können wahlweise für USB-C, USB-A, HDMI, DisplayPort, MicroSD, Ethernet, Audio oder schnellen Speicher genutzt werden. Zum Laden des Notebooks werden USB-C-Netzteile mit bis zu 240 W unterstützt.

Framework fertigt das Gerät aus einer Magnesiumlegierung und gefrästem Aluminium. Dabei wird stellenweise recyceltes Material verwendet. Es wiegt 2,1 kg und ist unter 18 mm dick. Mit Grafikmodul steigt das Gewicht allerdings auf 2,4 kg, dazu wird das Notebook auch knapp 21 mm dick.

In der DYI-Edition zum Selbstbau und ohne Betriebssystem kostet Frameworks Laptop 16 ab 1.579 Euro. Die Pre-built-Variante mit vorinstalliertem Windows gibt es ab 1.919 Euro.

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