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XMG PRO 16 Studio

Starkes Notebook für Gamer und Kreative

Portrait des Authors


Starkes Notebook für Gamer und Kreative
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Das XMG PRO 16 Studio bekommt im Rahmen der Modellpflege ein Komponenten-Upgrade. Hier fällt der Blick vor allem auf den neuen Prozessor.

So erfährt das XMG PRO 16 Studio (M24) durch das Upgrade auf Intels Core i9-14900HX mit 24 Kernen (8 Performance- und 16 Effizienz-Kerne) und 32 Threads eine im Vergleich zum Vorgängermodell mit Core i9-13900H gesteigerte CPU-Leistung. Die neue Version erreicht laut Herstellerangaben im einfachen Multicore-Durchlauf des Cinebench R23 nun 28.271 statt 19.310 Punkte. Grafikkartenseitig setzt der NVIDIA GeForce RTX Studio-zertifizierte Laptop, der sich gleichermaßen an Gamer wie Kreative richtet, weiterhin auf eine RTX 4070 oder 4060 mit einer Grafikleistung von bis zu 140 W (115 W zzgl. 25 W Dynamic Boost 2.0).

Rein äußerlich bleibt es beim bereits Bekannten, 359,5 x 273 x 19,9 mm großen und überwiegend aus Aluminium (Displaydeckel, Unterschale) gefertigten Gehäuse. Allerdings fällt das Gewicht der Modellgeneration M24 mit 2,3 statt 2,56 kg geringer aus. Dennoch kommt weiterhin im Inneren des Gerätes eine Vapor-Chamber zum Einsatz, die alle thermisch relevanten Bereiche wie etwa Prozessor, Grafikkarte und die Spannungswandler auf dem Mainboard vollflächig abdeckt.

Das 240 Hz schnelle IPS-Panel des XMG PRO 16 Studio löst mit 2.560 x 1.600 Pixeln auf, ist 350 cd/m² hell und kommt im 16:10-Format. Für Content-Creation-Anwendungen ist das X-Rite-zertifizierte Display werkseitig farbkalibriert und deckt laut Datenblatt den sRGB-Farbraum zu über 95 % ab. Der integrierte MUX-Switch will das Umschalten der Display-Anbindung zwischen dem in den Prozessor integrierten Grafikchip (iGPU) und der dedizierten NVIDIA-Grafikkarte (dGPU) ermöglichen.

Einhergehend mit dem Upgrade auf einen Prozessor aus der HX- statt der H-Serie unterstützt das XMG PRO 16 Studio gesteckten DDR5-RAM mit einer Taktfrequenz von bis zu 5.600 statt nur 5.200 MHz. Aufgrund von Intels CPU-Architektur steht diese allerdings nur bei Konfigurationen von bis zu 32 GB (2 x 16 GB) zur Verfügung, in der maximalen Ausbaustufe mit 64 GB (2 x 32 GB) taktet auch nominell schnellerer Arbeitsspeicher mit 5.200 MHz. Beide M.2-Steckplätze sind mit Wärmeleitpads ausgestattet und unterstützen PCI-Express-4.0-SSDs.

Identisch zum Vorgängermodell fällt auch die Anschlussausstattung aus. Diese umfasst Thunderbolt 4 mit Power Delivery und DisplayPort-Funktion, zwei Mal USB-A 3.2 Gen1, USB-C 3.2 Gen2, einen microSD-Kartenleser, HDMI 2.1 und Mini DisplayPort 1.4 (jeweils mit dGPU-Anbindung) Wi-Fi 6E und einen 2,5-Gigabit-Ethernet-Port sowie getrennte Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon. Das XMG PRO 16 Studio bietet dazu eine Tastatur mit dediziertem Nummernblock und einer LED-Hintergrundbeleuchtung mit 15 Farben sowie ein Microsoft Precision-konformes, 151 x 91 mm großes Touchpad. Dieses soll sich im Vergleich zum Vorgängermodell durch eine überarbeitete Oberflächenstruktur mit verbesserten Gleiteigenschaften auszeichnen.

Die Basisausstattung des frei konfigurierbaren XMG PRO 16 Studio (M24) umfasst Intels Core i9-14900HX, eine NVIDIA GeForce RTX 4060, 16 (2x8) GB DDR5-5600-RAM, eine 500 GB große SSD und ein farbkalibriertes WQXGA-IPS-Display mit 240 Hz. Der Startpreis beläuft sich inkl. MwSt. auf 1.699 Euro. Ein Upgrade auf die schnellere GeForce RTX 4070 kostet 295 Euro. Der Laptop ist ab sofort vorbestellbar und voraussichtlich ab Anfang Juni verfügbar.