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Im Rahmen der CES 2025 in Las Vegas hat Razer die nächste Generation seines Blade 16 präsentiert. Im Vergleich zum Vorjahresmodell soll die Iteration für 2025 deutlich dünner sein und wechselt erstmals auf einen AMD-Unterbau.
Während das Razer Blade 16 im letzten Jahr noch auf einen Intel Core i9-14900HX basierte und diesen mit einer dedizierten GeForce-RTX-40-Grafik kombinierte, wechselt die Version für das Modelljahr 2025 nun auf einen AMD-Untersatz. Zum ersten Mal wird das Razer Blade 16 von einem AMD Ryzen AI 9 HX 370 mit zwölf Kernen und 24 Threads befeuert, dessen NPU bis zu 50 TOPS erreicht und der erst gestern Abend offiziell in den Dienst gestellt wurde.
Die integrierte Grafiklösung wird jedoch nur für weniger anspruchsvolle Aufgaben verwendet, denn unter der Haube des nur 14,9 mm schlanken Aluminium-Gehäuses steckt nun eine brandneue GeForce-RTX-50-Grafik, die bis hin zur NVIDIA GeForce RTX 5090 Laptop mit 24 GB GDDR7-Videospeicher ausgewählt werden kann. Sie erreicht bis zu 155 W, bietet somit reichlich Rendering-Power und unterstützt bereits Techniken wie DLSS 4. Dazu gibt es schnellen LPDDR5X-Arbeitsspeicher mit 8.000 MHz und eine kapazitätsstarke NVMe-SSD.
Seine leistungsstarken Komponenten soll das neue Razer Blade 16 (2025) über den 16 Zoll großen OLED-Bildschirm optimal ausnutzen. Dieser arbeitet mit 2.560 x 1.600 Bildpunkten und bietet eine Bildfrequenz von schnellen 240 Hz sowie eine Reaktionszeit von 0,2 ms. Obendrein verspricht er eine hohe Farbtreue und deckt den DCI-P3-Farbraum vollumfänglich ab. Die Bildschirmränder fallen mit 4,7 mm besonders schlank aus.
Der neuste Razer-Bolide wurde mit Fokus auf Portabilität gestaltet und verfügt über eine neue thermische Abdeckung. An seiner dünnsten Stelle soll ein schlankes Profil von nur 14,9 mm erreicht werden, was es zum dünnsten Laptop-Design macht, das Razer je entworfen haben will. Trotzdem soll es sich im Alltag als sehr robust erweisen. Das Unibody-Gehäuse wurde aus einem einzigen Aluminiumblock geschnitten und kommt in typischer Razer-Manier in einem dunkelschwarzen Farbton daher, der im Bereich der Tastatur von schicken RGB-Leuchteffekten aufgelockert wird.
Für die Kühlung sorgt ein aufwendiges Vapor-Chamber-Design mit zwei Lüftern, das 57 % der Oberfläche des Mainboards abdeckt. Zusätzlich zum neuen Gehäuse gibt es eine neue Tastatur, die einen tieferen Tastenhub von 1,5 mm und damit einen halb so langen Hubweg verspricht. Für ein reaktionsschnelles Tippgefühl lösen die Tastenkappen bereits nach einem Druck von ca. 63 g aus. Außerdem gibt es fünf Makrotasten, deren Funktion per Razer Synapse zugewiesen werden kann. So lassen sich darüber Anwendungen und Spiele bequem starten oder Einstellungen ändern und mehr. Natürlich wurde auch eine Copilot-Taste integriert. Für satten Sound sollen sechs Lautsprecher mit THX-Technik sorgen, speziell fürs Gaming, Filme und Podcast gibt es voreingestellte EQ-Profile. Anschlussseitig stehen zwei USB-C-Ports, dreimal USB-A und HDMI sowie ein magnetischer Ladestecker zur Verfügung.
Das neue Razer Blade 16 (2025) soll im Laufe des ersten Quartals bei ausgewählten Händlern und über den hauseigenen Razer-Store verfügbar sein. Über Preise sprach der Hersteller in seiner Pressemitteilung leider nicht.