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Wie wir bereits berichteten, steht das diesjährige „Hot Chips“-Symposium vor der Tür. Auf dieser Veranstaltung in den USA sprechen Vertreter der Microchip-Branche unter anderem über neue und aktuelle Technologien. Neben AMD wird auch Intel zur Stelle sein und über seinen kommenden Zehn-Kern-Prozessor Westmere-EX sprechen. Er soll im nächsten Jahr die Nachfolge des Nehalem-EX im Server-Markt antreten und wird in 32 nm Strukturbreite hergestellt. Weiterhin möchte Intel über Westmere-EP reden, als Teil der aktuellen Mainstream-Plattform für Server.
Die Westmere-CPUs basieren dabei auf der bewährten Nehalem-Architektur, die auf 32 nm verkleinert wurde. Sie bieten natürlich auch Intels Hyper-Threading-Technik, wodurch aus dem kommenden Zehnkerner Westmere-EX ein glattes „20-Thread-Monster“ wird. Die aktuellen Mainstream-CPUs Westmere-EP bieten bis zu sechs Kerne (12 Threads) und wurden im vergangenen März offiziell vorgestellt. Eine neue Prozessor-Architektur wird hingegen mit Sandy Bridge Einzug halten, deren erste Desktop-Modelle mit integrierter Grafikeinheit für Ende 2010 oder Anfang 2011 erwartet werden. Weitere Details zu Sandy Bridge werden allerdings an dieser Stelle nicht erwartet.
Neben AMD und Intel werden auch andere Unternehmen der Halbleiter-Branche wie NVIDIA, IBM und ARM auf dem „Hot Chips 22“-Symposium in Kalifornien erwartet. Die Veranstaltung findet vom 22. bis 24. August 2010 statt.
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