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Die Plattform für Intels kommende High-End-CPU Sandy Bridge-E soll zwar Probleme machen (wir berichteten), doch Kaufinteressenten können sich nun wenigstens mit genaueren Details zu den Prozessoren trösten.
Demnach wird es wieder eine Extreme Edition geben. Der Core i7 Extreme Edition-3960X soll das Flaggschiff der LGA 2011-Prozessoren darstellen. Der Sechskerner arbeitet bereits regulär mit 3,3 GHz, per Turbo Boost können einzelne Kerne sogar mit bis zu 3,9 GHz werkeln. 15 MB Cache stehen dieser CPU zur Seite. Wie es sich für eine Extreme Edition gehört, kommt der 3960X mit freiem Multiplikator daher. Seine TDP soll bei 130 Watt liegen. Das schnellste Sandy Brige-E-Modell ohne Extreme Edition-Label soll der Core i7-3930 werden. Trotzdem wird auch dieser Hexa-Core einen freien Multiplikator bieten, mit 3,2 GHz (bzw. 3,8 GHz Turbo-Takt) arbeitet er nur geringfügig langsamer als der Core i7 Extreme Edition-3960X.
Mit dem Core i7-3820 wird es auch einen Quad-Core für Sockel LGA 2011 geben. Der 3,6 GHz (Turbo: 3,9 GHz) schnelle Prozessor hat ebenfalls einen freien Multiplikator und soll wie die Sechskerner eine TDP von 130 Watt haben.
Diese Angaben stammen angeblich aus einer offiziellen Intel-Tabelle, wir können sie allerdings nicht verifizieren. Sollten sich die Gerüchte über die Verzögerung von Intels neuer High-End-Plattform bestätigen, wird es zudem noch einige Monate dauern, bis diese Sandy Bridge-E Modelle erhältlich werden. Momentan ist unklar, ob Intel diese Prozessoren überhaupt noch in diesem Jahr auf den Markt bringen kann.
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