Werbung
Vor zwei Tagen berichteten wir, dass Intel mit der kommenden Mainstream-Prozessorengeneration Ivy Bridge mehr Base Clock-Optionen bieten wird. Anders als bei Sandy Bridge sollte damit wieder flexibleres Übertakten möglich sein. Damit müsste fürs Overclocking nicht mehr unbedingt auf Modelle mit freiem Multiplikator zurüchgegriffen werden. Jetzt wurden genauere Details nicht nur zu den Base Clock-Optionen von Ivy Bridge, sondern auch von Sandy Bridge-E bekannt.
Beim Sockel LGA 1155-Prozessor Ivy Bridge soll es doch weniger Veränderungen gegenüber Sandy Bridge geben, als erhofft. Zusätzlich zur 100 MHz Base Clock-Option wird es noch ein 133 MHz-Setting geben - das wird es dann aber auch schon gewesen sein. Der Spielraum zum Übertakten würde sich damit nicht ausreichend weit erhöhen, um auf Overclocking per Multikplikator verzichten zu können.
Interessanterweise sollen auch die High-End-Prozessoren Sandy Bridge-E wie Ivy Bridge kein Übertakten in 1 MHz-Schritten, sondern in Stufen bieten. Allerdings werden hier mehr Stufen verfügbar sein. Konkret sollen das die Settings 100, 125, 166, 200 und 250 MHz sein. Ermöglicht werden diese Stufen durch den eingesetzten Clock-Generator CK505 und verschiedene PEG/DMI-Teiler.
Intel sorgt mit den unterschiedlichen Base Clock-Stufen für eine etwas künstlich anmutende Differenzierung zwischen den zukünftigen Mainstream- und High-End-Prozessoren. Noch bleibt aber abzuwarten, ob die kolportierten Stufen wirklich so kommen werden - gerade mit Sandy Bridge-E scheint Intel noch viel Arbeit vor der Brust zu haben.
Weiterführende Links: