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Anhand einiger Anwendungsbeispiele wollen wir die Möglichkeiten, die sich mit dem Companion-Core auftun aber nochmals darstellen.
Bei aufwendigen 3D-Spielen arbeiten die vier Kerne von Kal-El gemeinsam mit vollem Takt von bis zu 1,3 GHz. Der auf niedrige Leistungsaufnahme hin optimierte Companion-Core ist derweil inaktiv.
Beim Browsen auf aufwendigen Internetseiten mit Flash können beispielsweise zwei Kerne arbeiten, während die übrigen beiden und der Companion-Core sich im Idle-Zustand befinden. Bei zwei Kernen sind bis zu 1,3 GHz möglich.
Einfacherer Webinhalte werden auf einem Kern ausgeführt. Hier kann der Takt dann auf bis zu 1,4 GHz gesteigert werden.
Weniger aufwendige Anwendungen wie das Abspielen von Musik und Videos sowie auch der Standby-Betrieb werden hingegen auf dem Companion-Core ausgeführt. Er kann mit bis zu 500 MHz arbeiten und soll für den besonders niedrigen Stromverbrauch von Tegra 3 verantwortlich sein.
Letztendlich sorgt die Zusammenarbeit der vier Kerne mit dem Companion-Core für eine niedrigere Leistungsaufnahme im Vergleich zu Tegra 2.
Doch nicht nur die Batterielaufzeit soll optimiert worden sein, sondern auch die Performance, was nicht nur den vier Kernen geschuldet ist. Die neue 12-Core GPU soll eine 3-fach höhere Grafikperformance im Vergleich zum Tegra 2 haben. Dabei kommt die Ultra Low Power (ULP) GeForce GPU wieder mit Support für OpenGL ES 2.0, programmierbare Pixel-Shader und programmierbare Vertex- und Lightning-Shader daher.
NVIDIA und die Programmierer sollen die höhere Performance auch in bestehenden Spielen umsetzen. Folgende Beispiele verdeutlichen dies:
Mehr Effekte, mehr Details - kurz und knapp lassen sich die Unterschiede zusammenfassen.