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AMDs Richland-APUs (zu unserem Test) unterscheiden sich vor allem im Bezug auf die GPU von den bisherigen Trinity-APUs. Die CPU-Kerne basieren nach wie vor auf der Piledriver-Architektur. Diese Architektur wurde von AMD auf hohe Taktraten hin ausgelegt. Was für Taktraten durch extremes Overclocking aus den APUs herausgeholt werden kann, hat jetzt der Übertakter The Stilt eindrucksvoll gezeigt.
Er konnte mit einem A10-6800K (dem Richland-Flaggschiff) einen Takt von runden 8 GHz erreichen. Gegenüber dem regulären Takt von 4,1 GHz ist das fast eine Verdopplung. Um die APU so massiv zu beschleunigen, musste aber einiger Aufwand betrieben werden. Der A10-6800K wurde mit flüssigem Stickstoff auf -186 Grad Celsius abgekühlt und die CPU-Spannung laut CPU-Z auf knapp 2 Volt angehoben. Dann konnten die 8 GHz durch einen Bustakt von 127 MHz und einen Multiplikator von 63 erreicht werden. Als Testsystem diente ein ASUS F2A85-V Pro mit 4 GB DDR3-RAM.
Auch Richland bietet sich also wieder für extreme Übertaktungsversuche an - in Zukunft wird es sicher noch Übertakter geben, die noch ein paar MHz mehr aus diesen APUs herausholen.
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