Werbung
Mit dem Start der neuen „Richland“-APUs konnte AMD die CPU-Leistung seiner stromsparenden APUs zwar nur minimal steigern, dafür stieg die Grafikleistung bei Modellen wie dem AMD A10-6800K oder dem A10-6700 kräftig an. Wenige Tage nach der offiziellen Vorstellung der neuen Generation schlugen mit dem A10-6700T und dem A8-6500T zwei noch effizientere Modelle in der Gerüchteküche auf. Wie die Kollegen von Techpowerup jetzt aus nicht näher genannten Quellen erfahren haben wollen, soll zumindest das schnellere Modell von beiden noch in dieser Woche das Licht der Welt erblicken.
Wie die bisherigen „Richland“-Vertreter soll auch der A10-6700T in einem FM2-Mainboard Platz nehmen und einem normalen A10-6700 zumindest aus technischer Sicht ähneln. Um die maximale Leistungsaufnahme allerdings von ehemals 65 auf 45 Watt zu drücken, mussten die US-Amerikaner die Taktfrequenz der vier „Piledriver“-Kerne von 3,7 auf 2,5 GHz absenken. Der Boost-Takt fällt von maximal 4,3 auf immerhin noch 3,5 GHz. Die integrierte Radeon HD 8670D soll hingegen unangetastet bleiben und weiterhin 384 Shadereinheiten samt Taktraten von 760 bzw. 844 (Boost) MHz aufweisen. Auch der L2-Cache, auf den alle vier Kerne zugreifen können, fasst wie bisher 4096 KB. Der Speichercontroller kommt ab Werk mit bis zu 2133 MHz schnellem DDR3-Speicher zurecht. Dieser Takt war bislang nur dem Topmodell vorenthalten. Der normale A10-6700 unterstützt lediglich 1866 MHz.
Laut Techpowerup soll der A10-6700T noch in dieser Woche für 150 Euro seinen Besitzer wechseln. In unserem Preisvergleich ist bislang nur die normale Version der „Richland“-APU zu finden. Sie kostet derzeit knapp unter 120 Euro.