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Neue Benchmarks zu Kaveri aufgetaucht

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Neue Benchmarks zu Kaveri aufgetaucht
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Am kommenden Dienstag sollen die neuen „Kaveri“-APUs von AMD erscheinen. Nachdem AMD in dieser Woche bereits weitere Details enthüllte, veröffentlichte Pugetsystems wenige Tage vor dem Start einen ersten Test zum kommenden AMD A10-7850K. Zwar wurde der Artikel inzwischen wieder vom Netz genommen, jedoch haben die Kollegen von wccftech.com, die Diagramme für die Nachwelt gesichert. Demnach soll die neue „Kaveri“-APU, dank ihrer neuen „Steamroller“-Kerne, der GCN-Architektur und einigen HSA-Features, seinen Richland-Vorgänger in Form des AMD A10-6800K trotz niedrigerer Taktraten schlagen können und vor allem von einem schnellen Arbeitsspeicher profitieren. Ab Werk kommt der AMD A10-7850K mit 2.133 MHz schnellen Modulen zurecht. Die Zuwächse sollen insgesamt meist im zweistelligen Bereich liegen. Vor allem bei Spielen kann der neue A10-7850K deutlich zulegen. Ein Intel Core i5-4440 liegt in jedem Benchmark weit abgeschlagen. Einzig Cinebench, Geekbench und PCMark 8 laufen auf der Intel-CPU schneller als auf den beiden AMD-Vertretern.

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Gleichzeitig gab AMD vor wenigen Minuten bekannt, dass sich die ersten Komplettsysteme mit A10-7850K und A10-7700K bereits vorbestellen ließen. Ausgeliefert werden sollen die Systeme allerdings erst ab dem 14. Januar. In Deutschland sollen sich entsprechende Systeme bei Atelco, CSL Computer, Arlt, Hardwareversand und One vorbestellen lassen. Die Preise beginnen bei rund 399 Euro und enden bei 799 Euro. Das teuerste System ist dabei mit einem AMD A10-7850K, 8 GB DDR3-Arbeitsspeicher, einer Samsung Evo 840 mit 120 GB, einer zusätzlichen 2-TB-Festplatte, einem DVD-Brenner, einem 500-Watt-Netzteil und einer Radeon-R7-Grafik ausgestattet. Dabei dürfte es sich um die in der APU integrierten Einheit handeln. Ein zusätzliche Radeon R7 260 oder gar 260X wäre für diesen Preis zu teuer.

In unserem Preisvergleich sind der A10-8750K und der A10-7700K für 195 und 170 Euro gelistet.

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