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AMD hat den BIOS- und Kernel-Developer-Guide dahingehend aktualisiert. Aus diesem geht nun hervor, dass die am 14. Januar veröffentlichten Kaveri-APUs über ein Quadchannel-Speicherinterface verfügen.
So kann jede Kaveri-APU entweder DDR3- oder GDDR5-Speicher im Quadchannel-Modus ansprechen. Damit könnte AMD bereits Vorbereitungen auf einen noch fiktiven FM3-Sockel getroffen haben oder aber diese Features auch Herstellern bieten, die die APUs direkt auf Platinen löten möchten. Ob davon bei Notebooks Gebrauch gemacht wird, wird sich wohl erst gegen Mitte des Jahres zeigen, wenn die APUs auch in Mobilrechnern verbaut werden.
Dementsprechend sind bei den gesockelten APU-Varianten nur zwei Speicherkanäle aktiv und es wird nur DDR3-Speicher mit offiziell bis zu 2.133 MHz unterstützt. Somit wird die praktische Leistungsfähigkeit der Grafikeinheit beschnitten. Das PDF mit der kompletten Dokumentation lässt sich hier einsehen.
[figure image=images/stories/newsbilder/tfreres/Kaveri_DieShot_Speichercontroller.jpg]Die-Shot eines Kaveri-Prozessors mit markierten Speichercontrollern[/figure]