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Intels neuer Grafiktreiber bringt mehr Performance

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Intels neuer Grafiktreiber bringt mehr Performance
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Intels Grafikeinheiten in den Haswell-Prozessoren bieten für viele Otto-Normal-Verbraucher bereits eine gute und ausreichende Performance. Selbst um hochauflösende Filme zu schauen reichen die Grafikchips allemal aus. Intel ist aber dennoch stets daran interessiert, ihre bereits auf dem Markt befindlichen Produkte zu verbessern. Inzwischen wurde ein neuer Grafiktreiber für die neuesten iGPUs veröffentlicht, mit dem die Performance je nach Gerät um bis zu 30 Prozent angehoben werden konnte. Dies gilt auch für mobile Geräte, in denen aktuelle Haswell-Hardware verbaut ist, wie dem Surface Pro 3 von Microsoft.

Im Detail betrifft dieser Leistungsbonus die iGPU-Modelle HD 4400, HD 4600, Iris Pro 5200 sowie den neuen HD-5300-Grafikeinheiten in den Broadwell-Core-M-Prozessoren. Der neue Treiber beeinflusst die GPGPU-Offload-Performance und wirkt sich dementsprechend auf zahlreiche Anwendungungen unterschiedlich aus. Intel gibt ein Leistungsplus in ausgewählten OpenCL-Anwendungen von bis den bereits angesprochenen 30 Prozent an. Bezogen auf Battlefield 4 und Civilization 5 soll sich die Performance um drei bis sieben Prozent nach oben korrigiert haben, bei der Doom 3: BFG Edition sowie bei League of Legends sogar um 84 respektive 106 Prozent.

Dadurch, dass der Treiber auf das Conservative Morphological Anti-Aliasing zurückgreift und sich vom gewöhnlichen Multi-Sample Anti-Aliasing distanziert, kann auf diese Weise eine höhere Bildqualität ohne Performanceverlust erzielt werden. Einen weiteren klaren Vorteil bringt der Treiber für mobile Anwender mit. So soll sich die Akku-Laufzeit durch Verwendung von ARC (Adaptive Rendering Control) erhöhen, währenddessen weniger rechenintensive Spiele ausgeführt werden. Dieses Feature deaktiviert die Renderfunktion, wenn die Framerate stabil bleibt.

Die neuesten Intel-Grafiktreiber können auf der Intel-Webseite heruntergeladen werden.

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