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AMD vorerst ohne FinFET

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AMD vorerst ohne FinFET
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Wie der aus Sunnyvale kommende, US-amerikanische Chipdesigner Advanced Micro Devices nun auf einer Investorenkonferenz preisgab, wird das Unternehmen vorerst nicht auf die bereits von Intel länger eingesetzte FinFET-Fertigung setzen. Stattdessen wird erstmal der Shrink auf die 20nm-Fertigung vollzogen werden.

Allerdings wird die Fertigung mit dreidimensionalen Transistoren nicht komplett ad acta gelegt. Hierbei wird eher auf die ehemalige Chipsparte, heutzutage besser bekannt als Globalfoundries, verwiesen. Von TSMC war allerdings keine Rede. Es scheint so, als wolle AMD immer unabhängiger vom taiwanischen Chipfertiger werden. Die APU der Xbox-One-Konsole wird, wie die Website Golem.de herausfand, seit geraumer Zeit bereits in Dresden gefertigt.

In den nächsten Jahren möchte das Unternehmen einige spannende Produkte auf dem Halbleitermarkt präsentieren. Darunter fallen unter anderem die ARM-APU mit dem Codenamen K12, eine neue x86-Architektur, die maßgeblich vom Athlon64-Designer Jim Keller entwickelt wird, sowie die nächste Generation der Radeon-Grafikkarten, die für das erste Quartal des nächsten Jahres erwartet sind. Ob bei dieser bereits auf 20 nm gesetzt werden wird, steht noch in den Sternen aber der in Kooperation mit SK Hynix entwickelte HBM-Speicher soll nach diversen Gerüchten zum Einsatz kommen.

 

Quellen und weitere Links

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