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Intels Skylake-Prozessoren sind kaum erhältlich

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Intels Skylake-Prozessoren sind kaum erhältlich
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Zu Beginn des Monats stellte Intel seine neuen Skylake-Prozessoren vor – pünktlich zum Fall des NDAs konnten wir unseren ausführlichen Testbericht zum Intel Core i7-6700K und Core i5-6600K veröffentlichen. Doch wirklich im Handel erhältlich sind die Prozessoren derzeit nicht.

Unser Preisvergleich listet das Flaggschiff zwar schon zu einem Preis ab etwa 376 Euro, doch verfügbar ist der Intel Core i7-6700K in der Boxed-Version erst ab knapp unter 400 Euro und das bei einem einzigen Händler. Die Tray-Version wird sogar zu Preisen zwischen rund 385 und fast 450 Euro angeboten, auf Lager hat sie jedoch kein einziger Händler unseres Preisvergleichs. Zum Vergleich: Die unverbindliche Preisempfehlung gibt Intel mit 349 US-Dollar an. Etwas besser sieht es beim Intel Core i5-6600K aus. Er ist bereits ab etwa 265 Euro erhältlich – immerhin bei drei Händlern unseres Preisvergleichs. Vereinzelt werden allerdings auch hier Preise von über 315 Euro ausgerufen.

Die Modelle ohne das „K“-Suffix und damit auch ohne den nach oben hin geöffneten Multiplikator sind kaum günstiger und überhaupt nicht zu haben. Unser Preisvergleich führt den Intel Core i7-6700 und i5-6600 zu Preisen zwischen 263 und 360 Euro. Sie sollen gemeinsam mit den kleineren Skylake-Prozessoren aber ohnehin erst etwas später auf den Markt kommen.

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Die neuen Skylake-Prozessoren sind kaum erhältlich

Unter der schlechten Verfügbarkeit aber leiden nicht nur Retail-Käufer. Laut PCR-Online sollen auch OEM-Kunden von der schlechten Verfügbarkeit der neuen Skylake-Prozessoren betroffen sein. Sie können ihre Systeme nicht ausstatten und damit den Kunden beliefern. Nach dem derzeit in San Francisco stattfindenden Intel Developer Forum (IDF) aber soll Intel die nächste größere Charge ausliefern und so die Verfügbarkeit von Skylake deutlich verbessern.

Preise und Verfügbarkeit
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