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Es wird noch ein paar Tage dauern, bis Intel den Vorhang rund um die Desktop-Varianten der Kaby-Lake-Generation lüften wird. Doch ohnehin scheinen die Zeiten von punktgenauen Veröffentlichungen bei Intel vorbei zu sein, denn bereit seit einigen Wochen kursieren die ersten Samples und Artikel rund um die Kaby-Lake-Prozessoren im Netz. Seit dem Wochenende listen auch einige deutsche Online-Shops die entsprechenden Prozessoren und bieten diese sogar schon zum Verkauf an. Genauer gesagt handelt es sich dabei um die drei Modelle Core i7-7700K, Core i5-7600K und Core i5-7400. Einer der Shops, der die Prozessoren bereits anbietet ist Hardwarecamp24.de.
Der Preis des Core i7-7700K liegt laut Preisvergleich bei etwa 400 Euro, die Händler verlangen mit 440 Euro etwas mehr. Der Core i5-7600K soll laut Preisvergleich etwa 280 Euro kosten und wird derzeit schon für eben diesen Preis verkauft. Der Core i5-7400 bringt es im Preisvergleich auf etwas mehr als 200 Euro und auch hier deckt sich der Preis mit dem bereits verfügbaren Angebot.
Inzwischen sind die ersten, vorzeitig angebotenen Prozessoren, auch bei ihren Käufern eingetroffen. In unserem Forum hat in der Folge bereits ein reger Austausch begonnen, unter anderem im "-= OC Prozessoren Intel Sockel 1151 (Kaby-Lake) Laberthread =-". In diesem Thread werden aber vor allem die Benchmarks im übertakteten Zustand besprochen. Die ersten Modelle erreichen dann auch recht schnell einen Takt von 5 GHz – selbst 6 GHz sind wohl möglich. Im Verlaufe der Woche sollen weitere Forennutzer ihre Prozessoren erhalten, sodass mit weiteren Ergebnissen zu rechnen ist.
Die meisten Mainboards mit Sockel 1151 sind durch ein BIOS-Update in der Lage die neuen Kaby-Lake-Prozessoren aufzunehmen. Für die ersten Overclocking-Versuche und die entsprechende Einordnung der Leistung ist die Standard-Spannung wichtig, die vom Mainboard angelegt wird. 1,232 V bis 1,3 V sind hier übliche Werte, besonders gute Modelle können bereits mit 1,184 V betrieben werden. Um die Leistung noch etwas weiter zu steigern schrecken die Nutzer auch nicht davor zurück den Prozessor zu köpfen.