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Intel scheint derzeit gleich sechs neue Atom-CPUs auf Basis der kommenden Gemini-Lake-Architektur vorzubereiten. Drei der SoCs sollen dabei für den Einsatz im Desktop-PC konzipiert sein, während die anderen drei Modelle für den Notebook-Bereich bestimmt sein sollen. Für den Desktop seien die Modelle Celeron J4005, Celeron J4105S und Pentium Silver J5005 geplant. Für Notebooks soll der Celeron N4000, Celeron N4100 und der Pentium Silver N5000 zur Verfügung stehen.
Derzeit gibt es noch keine technischen Daten zu den mobilen Prozessoren. Bereits in der Vergangenheit ist jedoch durchgesickert, dass Intel die SoCs wohl im 14-nm-Verfahren produzieren wird. Außerdem sollen die Goldmont-Plus-Kerne ein deutliches Leistungsplus bieten und zudem die Kaby-Lake-Grafikeinheit mit bis zu 18 Execution-Units zum Einsatz kommen. Auch wurde bereits über eine native Unterstützung von HDMI 2.0 gesprochen. Damit steht neben dem DisplayPort 1.4 noch ein weiterer Ausgang der aktuellen Generation zur Verfügung.
Weitere Details, wie Taktfrequenzen der einzelnen Modelle stehen derzeit noch aus. Ebenfalls offen bleibt der Termin für die Veröffentlichung. Mit diesen Hinweisen zeigt sich jedoch, dass Intel sich noch nicht komplette aus dem Bereich der SoCs verabschiedet hat. Trotzdem hat sich vor einigen Tagen angedeutet, dass Intel zukünftig auch im Auftrag die mobilen Prozessoren fertigen möchte und damit wohl ab 2018 als Auftragsfertiger fungieren wird.