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Erste Benchmarks zur Gen11 iGPU sorgen für Aufregung

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Erste Benchmarks zur Gen11 iGPU sorgen für Aufregung
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Im Verlaufe des kommenden Jahres wird Intel die CPU-Generation namens Ice Lake auf den Markt bringen. Wie breit Intel sich mit den in 10 nm gefertigten Prozessoren aufstellen wird, ist hingegen noch unbekannt. Erste Anzeichen deuten auf sparsame Ice Lake-U-Varianten mit vier Kernen hin und die Xeon-Modelle werden mit deutlich aufgebohrter Strom- und Spannungsversorgung auf den Sockel LGA 4189 setzen.

Bereits in den ersten Datenbanken zu finden sind Ice-Lake-Prozessoren mit Gen11-GPU – also der nächsten Generation einer integrierten Grafikeinheit. Einige dieser Einträge deuten auf bis zu 48 Exucution Units (EUs) hin. Im Vergleich zur aktuell eingesetzten Grafikeinheit Intel UHD Graphics 620 scheint der Chipriese damit die Anzahl an Execution Units deutlich nach oben zu schrauben. Bei der UHD 620 kommen nämlich lediglich 24 EUs respektive 192 ALUs zum Einsatz, wobei es auch hier entsprechende Ableger als Iris mit mehr EUs gibt.

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Neben den groben technischen Daten sind nun auch erste Leistungswerte eine Gen11-GPU aus dem GFXBench aufgetaucht. Diese haben erneut eine Diskussion entfacht, wie gut es um Intel bzw. den Fertigungsprozess in 10 nm bestellt ist. Noch immer sind keinerlei konkrete Produkte in Sicht, die in größerem Stückzahlen darauf setzen sollen.

Der Vergleich ist auch schwierig, da die jeweilige Konfiguration der getesteten GPUs nicht bekannt ist. Cannon Lake soll mit GT2-GPU 40 EUs besitzen. Die gleiche Variante für Ice Lake derer 64 EUs. Insofern wäre schon ein deutlicher Leistungssprung zu erwarten. Neben der genauen Ausbaustufe kann aber auch der Takt der GPU reduziert gewesen sein, sodass ein Vergleich auch durch diesen Umstand schwierig wird. Sollten die Zahlen einen in etwa vergleichbaren Sprung von 40 auf 64 EUs verdeutlichen, wären die Zahlen für Gen10 zu Gen11 gar nicht so schlecht zu beurteilen. Der Vergleich zur UHD 630 zeigt aber, dass hier noch viel Luft nach oben ist.

Insofern werden solche Ergebnisse gerne genutzt, um sie als Stütze für eine Interpretation der aktuellen Schwierigkeiten bei Intel zu nehmen. Es bleiben aber zu viele Unbekannte, um derzeit eine genauere Einschätzung vorzunehmen.