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Intel Stratix 10 GX 10M bietet 43,4 Milliarden Transistoren mit EMIB

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Intel Stratix 10 GX 10M bietet 43,4 Milliarden Transistoren mit EMIB
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Intel hat mit dem Stratix 10 GX 10M den größten FPGA vorgestellt. Eigentlich besteht dieser aus zwei FPGAs, die via EMIB miteinander verbunden werden. Ebenfalls via EMIB angebunden werden die Transceiver, welche die Anbindung nach Außen sicherstellen sollen. Der Stratix 10 GX 10M verfügt über 10,2 Millionen logische Einheiten und 43,4 Milliarden Transistoren.

Mit dem Stratix 10 GX 10M zeigt Intel erstmals die Möglichkeiten von EMIB (Embedded Multi Die Interconnect Bridge) im Zusammenspiel mit High-End-Compute-Chips. Die Thermal Design Power kann zwischen 150 und 400 W variiert werden. Um die 400 W abführen zu können, muss allerdings eine Wasserkühlung zum Einsatz kommen.

Die beiden FPGA-Dies verfügen über 2.304 I/O-Pins, die verwendet werden können. Hinzu kommen die Verbindungen zwischen den FPGA-Chips und den Transceivern. Insgesamt sind 25.920 Verbindungen vorhanden, die pro Pin 2 GBit/s an Datenraten erreichen. Die gesamte Inter-Chip-Interconnect-Bandbreite liegt damit bei 6,5 TB/s.

Der Speicher im Stratix 10 GX 10M ist 38,5 MB groß. 6.912 DSPs sind vorhanden und die 4x 12 Transceiver haben eine Datenrate von jeweils 17,4 GBit/s. Die aktuellen Stratix-FPGAs von Intel unterstützen zudem PCI-Express 4.0. Der Stratix 10 GX 10M ist damit das aktuelle FPGA-Flaggschiff von Intel.

Laut Intel wird der Stratix 10 GX 10M bereits ausgeliefert. Das Einsatzgebiet solcher FPGAs ist die Anwendung in 5G-, Netzwerk- und AI-Umgebungen. Außerdem werden solche FPGAs verwendet, um ASICs zu emulieren und verifizieren.

Zuletzt sprach Intel über Co-EMIB, für das EMIB und FOVEROS kombiniert werden.