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Zen 2 kombiniert mit Vega-Grafik

AMD Ryzen Embedded V2000 vorgestellt

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AMD Ryzen Embedded V2000 vorgestellt
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Mit Ryzen Embedded V2000 stellt AMD eine Reihe neuer Kombi-Prozessoren mit bis zu acht Zen-2-Kernen und maximal sieben Compute Units im Grafikteil vor. Die neuen Prozessoren sollen noch mehr Performance, eine bessere Energieeffizienz und eine Reihe von Security-Features mitbringen. Die Ryzen Embedded V2000 sind in TDP-Klassen von 10 bis 25 W sowie von 35 bis 54 W erhältlich und richten sich vornehmlich an die Nutzung in einem Mini-PC oder anderen IoT-Lösungen.

Das Spitzenmodell bildet der Ryzen Embedded V2748 mit acht Kernen, 16 Threads und einer Taktfrequenz von 2,9 bis 4,25 GHz. Hinzu kommt eine konfigurierbare Thermal Design Power von 35 bis 54 W. Im Grafikteil stehen sieben Compute Units mit bis zu 1.600 MHz und insgesamt 448 Shader-Einheiten zur Verfügung. Der Ryzen Embedded V2546 verfügt ebenfalls über eine von 35 bis 54 W konfigurierbare TDP, besitzt im Vergleich zum großen Bruder jedoch nur sechs Kerne und zwölf Threads, bei Taktraten von 3,0 bis 3,95 GHz. Bei der Grafikeinheit gibt es sechs Compute Units mit einem maximalen Takt von 1.500 MHz.

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Die beiden weiteren Modelle Ryzen Embedded V2718 und Ryzen Embedded V2516 kommen sparsamer daher und besitzen eine TDP von 10 bis 25 W. Die Ausstattung liegt wie bei den leistungs-hungrigeren Modellen bei acht, bzw. sechs Kernen und sieben, bzw. sechs CUs. Wobei die Grafikeinheit jeweils dieselben Taktraten wie die oben genannten Modelle besitzt. Der Unterschied liegt vor allem in den Taktraten der Prozessoreinheit. Hier werden bei dem Ryzen Embedded V2718 nur 1,7 bis 4,15 GHz angegeben und beim Ryzen Embedded V2516 2,1 bis 3,95 GHz.

Die Ryzen Embedded 2000-Serie bietet zudem einen Displayport-1.4- und HDMI-2.1-Anschluss. Damit sollen bis zu vier Displays mit 4K-Input versorgt werden können. Darüber hinaus stehen 20 PCI-Express-3.0-Lanes zur Verfügung. Wie schon bei der Vorgänger Generation richtet sich die Ryzen-Embedded-2000-Serie vor allem an die industrielle Nutzung in Unternehmen, weniger an Privatpersonen. Dafür unterstützen die Prozessoren verschiedene Sicherheitsprotokolle wie Secure Boot and Secure Memory Encryption. Diese sollen unbefugten Zugriff und das Abgreifen von Daten durch Verschlüsselung verhindern. Zudem garantiert AMD eine Verfügbarkeit der Ryzen-Embedded-2000-Serie für mindestens zehn Jahre.

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