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Leibniz-Rechenzentrum setzt auf Sapphire Rapids und Ponte Vecchio

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Leibniz-Rechenzentrum setzt auf Sapphire Rapids und Ponte Vecchio
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Das Leibniz-Rechenzentrum hat erste Details zur Phase zwei des SuperMUC-NG bekanntgegeben. Für die kommende Ausbaustufe zum Einsatz kommen sollen Xeon-Prozessoren der nächsten Generation (Sapphire Rapids) und Beschleuniger auf Basis der Xe-HPC-Architektur Ponte Vecchio. Beide stammen von Intel, genau wie 1 PB an Distributed Asynchronous Object Storage (DAOS), der auf Optane DC SSDs und Optane DC Persistent Memory basieren wird.

Die zweite Phase des SuperMUC-NG soll im Frühjahr 2022 fertiggestellt sein. Die Sapphire-Rapids-Xeon-Prozessoren und Ponte-Vecchio-Beschleuniger werden ab Ende 2021 von Intel ausgeliefert werden – so zumindest die eigenen Planungen für die ersten Exascale-Systeme.

Der SuperMUC-NG wird zu gleichen Teilen vom Freistaat Bayern und vom Bundesforschungsministerium im Rahmen des Gauss Centre for Supercomputing (GCS) finanziert. Die Rechenkapazitäten werden speziell qualifizierten Forschungsprojekten bundesweit in einem wissenschaftlichen Auswahlverfahren zur Verfügung gestellt.

Die Phase eins des SuperMUC-NG verwendet aktuell 12.960 Intel Xeon Platinum 8174 mit jeweils 24 Kernen. GPU-Beschleuniger wie die Ponte-Vecchio-Karten kommen hier noch nicht zum Einsatz. Testweise kommen einige wenige Tesla-Karten zum Einsatz.