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EPYC 7J13 mit 64 Kernen kommt exklusiv in der Oracle-Cloud zum Einsatz

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EPYC 7J13 mit 64 Kernen kommt exklusiv in der Oracle-Cloud zum Einsatz
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Sowohl AMD als auch Intel fertigen einige spezielle Modelle ihrer EPYC- und Xeon-Prozessoren für Großkunden mit gewissen Vorgaben. Zu diesen zählen unter anderem Amazon, Microsoft, Google und andere. Kürzlich tauchte das Foto eines EPYC 7J13 auf, zu dem die Produktseite von AMD keinerlei Details enthält. Aber bereits im Frühjahr stellte Orcale Cloud seine Compute-E4-Plattform vor, die auf eben genau diesen Prozessoren basiert.

Hier kommen also die EPYC 7J13 zum Einsatz, die zwar genau wie auch ein EPYC 7742 über 64 Kerne verfügen, bei denen der Basis-Takt allerdings von 2,25 auf 2,55 GHz angehoben wurde. Für den Turbo geht es von 3,4 auf 3,5 GHz. Man kann hier also von einem gut selektierten 64-Kerner sprechen. Angaben zur TDP gibt es nicht, wir können allerdings von 280 W ausgehen.

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Je nach Anwendung auf der Compute-Instanz von Oracle liegt der EPYC 7J13 um bis zu 20 % vor dem System mit dem EPYC 7742. Es kann sich für einen großen Cloudanbieter also durchaus auszahlen, auf solche Spezialmodelle zu setzen. Je nach Anwendung ist der Unterschied aber auch gar nicht so groß. Alle 64 Kerne bei 2,55 im Vergleich zu 2,25 GHz machen aber immer dann einen Unterschied, wenn auch alle Kerne möglichst hoch ausgelastet werden. Weitere Details zur Leistung im Blogpost von Oracle aus dem Frühjahr.

Bei den EPYC-Prozessoren dürfte es noch in diesem Jahr einige Neuigkeiten geben. Die Milan-X-Modelle mit 3D V-Cache dürften in den Startlöchern stehen. Der EPYC 7J13 ist zwar etwas besonderes, aber nicht neu.