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Bis 128 PCIe-5.0-Lanes und DDR5

AMDs Threadripper 7000 (Pro) für September 2023 erwartet

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AMDs Threadripper 7000 (Pro) für September 2023 erwartet
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AMDs Ryzen-7000-Prozessoren für den Sockel AM5 treiben bereits einige Zeit ihr Unwesen, wobei sich der Ryzen 7000X3D weiterhin nicht in greifbarer Nähe befindet. Bekanntlich basieren die Raphael-CPUs auf der neuen Zen-4-Architektur. Dies soll auch auf die Ryzen-Threadripper-7000-Prozessoren für das HEDT- und Workstation-Segment Gültigkeit haben. Näher bekannt sind beide Plattformen unter dem Codename Storm Peak.

Der Twitter-Nutzer chi11eddog hat lediglich ein paar Hinweise zu AMDs kommender HEDT- und Workstation-Plattform hinterlassen. Laut seinem Post plane AMD sowohl HEDT- als auch Workstation-Prozessoren, sprich Ryzen-Threadripper-7000- und Ryzen-Threadripper-Pro-7000-CPUs. Wie man es von AMD erwarten würde, soll die HEDT-Plattform über ein Quad-Channel-Interface verfügen. Für die Workstation-Plattform soll es beim potenteren Octa-Channel-Interface bleiben, wobei in beiden Fällen die DDR5-Unterstützung als sehr wahrscheinlich eingestuft werden kann. Dafür wird beim HEDT-Unterbau die Übertaktung für den Prozessor und den Arbeitsspeicher ermöglicht.

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Ein großer Unterschied herrscht hingegen bei der Ausstattung der Lanes. AMDs Ryzen-Threadripper-7000-Prozessoren sind 64 PCIe-5.0-Lanes im Gespräch, die doppelte Anzahl sollen den Workstation-Prozessoren spendiert werden. Gänzlich unklar ist, auf welchem CPU-Sockel die neuen Rechenwerke zum Einsatz kommen werden und gleichzeitig bleibt die Frage offen, welche Chipsätze AMD für die Ryzen-Threadripper-7000-Serie vorsieht. Die Kollegen von videocardz.com sprechen hierbei vom SP5- und SP6-Sockel.

Weitere (große) Fragezeichen herrschen natürlich beim Thema Kern-Bestückung und deren Taktfrequenzen. Analog zu den Epyc-9004-Server-Prozessoren (Genoa) standen bis zu 96 Kerne und daraus resultierend 192 Threads im Raum. Zumindest für das Flaggschiff der Ryzen-Threadripper-Pro-7000-Modelle könnte dies zutreffen.