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Im Rahmen eines "Meet The Expert"-Webcasts hat AMD interessanterweise einige Details zur kommenden Ryzen-8000-Generation präsentiert. Darauf gestoßen ist Twitterer @harukaz5719 und AMDs Argumentation bezog sich wohl vor allem auf ein erneutes Bekenntnis zur Langlebigkeit des Sockel AM5.
Wenig überraschend ist dabei, dass AMD auf eine neue Zen-Generation namens Zen 5 setzt. Diese wurde unter den Codenamen Nirvana entwickelt. Der dazugehörige CCD hört auf den Namen Eldora. Angaben zu Änderungen in der Zen-5-Architektur oder gar IPC-Leistungsdaten oder dergleichen gibt es nicht. Auch über die Fertigung verliert AMD kein Wort.
Die integrierte Grafikeinheit soll auf der RDNA-3.5-Architektur basieren. Dabei handelt es sich offenkundig um einen Zwischenschritt zur RDNA-4-Generation. Auch hier sind keinerlei Änderungen bekannt.
Ebenfalls interessant ist, dass AMD hier eine Ryzen-7000-Serie erwähnt, die weiterhin Zen-4-Kerne verwendet, aber dazu eine RDNA-3-Grafikeinheit umsetzt. Bisher kommen bei den Ryzen-7000-Prozessoren nur zwei Compute Units auf Basis von RDNA 2 zum Einsatz. Einzig bei den APUs (Phoenix aka Ryzen 7040 und Ryzen Z1 Extreme) kennen wir die Kombination aus Zen 4 + RDNA 3 bereits. Diese scheinen also auch für den Desktop vorgesehen zu sein und darauf bezog sich womöglich auch ASRock auf der Computex.
Bisher hatte AMD noch keine Ryzen-8000-Serie offiziell genannt. Klar sollte es Prozessoren auf Basis einer Zen-5-Architektur geben. Diese sollen in 3 und 4 nm gefertigt werden.