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Neben einer ausführlichen Präsentation von Meteor Lake und der Ankündigung, dass die Notebook-Prozessoren ab dem 14. Dezember verfügbar sein werden, sowie der Vorstellung der Xeon-E-Kern-Prozessoren Sierra Forest mit bis zu 288 Kernen, sprach Intel auf der Keynote der Innovation 2023 auch über die eigene AI-Hardware-Strategie.
Unter anderem angekündigt wird ein AI-Supercomputer mit Xeon-Prozessoren und 4.000 Gaudi2-Beschleunigern. Stability AI, die unter anderem Stable Diffusion entwickelt haben, sind die Käufer und Betreiber es AI-Supercomputers. Es dürfte das erste dieser Systeme sein, welches auf derart viele Gaudi2-Beschleuniger setzt.
Aber Intel hat bei den AI-Beschleunigern aktuell noch immer mit dem Problem zu kämpfen, dass der hochgelobte GPU-Beschleuniger Ponte Vecchio kaum verfügbar ist. Dass der Nachfolger Rialto Bridge gestrichen wurde, hat das Vertrauen in die Strategie sicherlich nicht gestärkt.
Bei Gaudi scheint es besser zu laufen. Gaudi3 hat sein Tape Out hinter sich gebracht und soll 2024 auf den Markt kommen. Bereits 2025 soll dann die erste Falcon-Shores-Generation folgen. Allerdings hatte man zuletzt auch die ambitionierten Pläne für Falcon Shores etwas zurückgefahren und wird die erste Generation als GPU-only Produkt entwickeln.
Ob man damit NVIDIA als aktuellem AI-Hardware-Primus den Rang wird ablaufen können, wird sich zeigen müssen.