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Intel zu Gaudi 3, Falcon Shores und zwei Xeon-Generationen

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Intel zu Gaudi 3, Falcon Shores und zwei Xeon-Generationen
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Für die Xeon-Prozessoren steht die Roadmap für die kommenden Jahre und die ist relativ stringent. Für sein HPC-Programm sieht Intel aktuell die Datacenter GPU Max Series vor, für AI-Anwendungen die Gaudi-Serie. Hier soll es im kommenden Jahr der Gaudi 3 NVIDIA Konkurrenz machen, was aktuell vor allem im Hinblick auf die Verfügbarkeit generell und das Preis/Leistungsverhältnis gilt. Den Tape-Out hat Gaudi 3 bereits hinter sich gebracht. Im Vergleich zum Vorgänger soll Gaudi 3 die vierfache BFloat16-Leistung, die zweifache Netzwerkbandbreite und 1,5fache HBM-Speicherkapazität vorzuweisen haben. Gefertigt wird der Gaudi-3-Chip bei TSMC in 5 nm.

Für 2025 ist dann die Zusammenführung der HPC- und AI-Beschleunigerhardware vorgesehen. Falcon Shores war ursprünglich als CPU/GPU-Kombination vorgesehen, wird aber in der ersten Generation ein reines GPU-Projekt sein. Habana- und Xe-IP, eine auf Chiplets basierende Architektur und ein entsprechender Aufbau, HBM3 – das sind die Kerndaten zu Falcon Shore.

Für Intel hier wichtig ist, dass der Wechsel bzw. die Zusammenführung von Gaudi und der GPUs für die Anwender möglichst problemlos funktioniert und sich die Codebasis so wenig wie möglich ändert.

Mit dem Gaudi-2-Beschleuniger ist Intel in einigen Bereichen durchaus konkurrenzfähig zu NVIDIA, wie unabhängige Benchmarks zuletzt belegten.

Xeon-Roadmap bleibt beständig

Am 14. Dezember wird die 5. Xeon-Generation alias Emerald Rapids vorgestellt werden.  Aus den aktuell acht Speicherkanälen für DDR5-4800 wird hier DDR-5600 werden. Bereits seit Monaten spricht Intel davon, dass Emerald Rapids mehr Kerne bei gleichem Verbrauch vorzuweisen hat, aber weiterhin in Intel 7 gefertigt wird. Alle weiteren bisher bekannten Details hatten wir in einer Meldung zur Innovation 2023 im September.

Granite Rapids wird mit seinen Performance-Kernen auch von der deutlich höheren Speicherbandbreite profitieren: Mittels MCR-DIMMs bei 8.800 MT/s und 12 Speicherkanälen. In der zweiten Jahreshälfte 2024 wird mit einer Vorstellung gerechnet.