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Ryzen 7 9800X3D

Ein Blick auf den SRAM-Chip und OC-Ergebnisse

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Ein Blick auf den SRAM-Chip und OC-Ergebnisse
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In den Hardware-News dürfte die aktuelle Woche vom AMD Ryzen 7 9800X3D dominiert sein, der sich in den Tests als aktuell klar bester Gaming-Prozessor herausgestellt hat. Durch die Platzierung des zusätzlichen SRAM-Chips mit 64 MB L3-Cache unter dem CCD mit den Zen-5-Kernen ist es AMD nicht nur gelungen, die Leistung unter größerer Multi-Threaded-Last deutlich zu verbessern, sondern der Ryzen 7 9800X3D bleibt dabei auch noch vergleichsweise kühl.

Was den Aufbau betrifft, hat sich AMD nur zu den nötigsten Informationen durchgerungen. Der SRAM-Chip dürfte geringfügig größer als der darauf liegende CCD sein. Die Cache-Kapazität beträgt weiterhin 64 MB, die Fertigung soll ebenfalls weiterhin in 6 nm erfolgen. Eine Bessere Kühlung des CCDs als obersten Chip im Stack hat aber auch zur Folge, dass der SRAM-Chip die Strom- und Spannungsversorgung des CCDs übernehmen muss. Der genaue Aufbau des SRAM-Chips war bisher unklar.

Doch nun gibt es ein erstes Bild, bzw. sogar ein Video. Auf dem chinesischen Social-Media-Kanal Bilibili ist ein Video zu finden, in dem zu sehen ist, wie ein Ryzen 7 9800X3D geköpft wird und dann die einzelnen Chips vom Substrat des Packages gelöst werden.

Im Video von oben bearbeitet und zu sehen, ist der SRAM-Chip in gelb/gold. Leider sind die Aufnahmen und damit die Screenshots nicht besonders hochauflösend. Ein besseres Bild kommt von Huang514613 auf X. Deutlich zu erkennen sind acht Bereiche im SRAM-Chip, die immer wieder identisch aufgebaut und gespiegelt zueinander angeordnet sind.

In blau abgebildet ist das CCD mit den acht Zen-5-Kernen. Solche Aufnahmen kennen wir bereits von den ersten Die-Shots.

Niedrige Temperaturen und Overclocking

Die mit einer Luftkühlung erreichten, im Vergleich zum Ryzen 7 7800X3D niedrigeren Temperaturen, haben wir bereits erwähnt. der8auer hat sich das Thema Köpfen des Prozessors sowie das Overclocking angeschaut. Mit einer 360-mm-AiO-Kühlung kommen die einzelnen Kerne im Ausgangszustand im Maximalfall auf eine Temperatur von 80 °C. Geköpft und mit dem Direct-Die-Wasserkühler kommen die Kerne dann auf etwa 50 °C.

Im Overclocking waren dann 5,6 GHz auf allen acht Kernen möglich, was die Multi-Threaded-Leistung dann noch einmal deutlich anhebt und auch in Spielen ergibt sich darauf noch einmal ein Plus. Ob sich das jedoch lohnt, sei einmal dahingestellt. AMD hat den Ryzen 7 9800X3D schon recht weit an sein theoretisches Maximum getrieben.

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ASUS zeigt auf seinem chinesischen Bilibili-Kanal eine Übertaktung auf 6,9 GHz. Dies ist natürlich nur noch mittels flüssigem Stickstoff möglich. Zusammen mit einer GeForce RTX 4090 werden in Counter-Strike 2 über 1.000 FPS erreicht.

In Multi-Threaded-Anwendungen stabil möglich waren 6,75 GHz. Im Cinebench R23 erreicht wurden über 30.000 Punkte. In den Standardeinstellungen kommt der Ryzen 7 9800X3D auf etwa 23.000 Punkte. Mit über 30.000 Punkten ist der auf 6,75 GHz übertaktete Ryzen 7 9800X3D aber noch immer langsamer als ein Ryzen 9 9900X mit zwölf Kernen.

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