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Sowohl in der Redaktion als auch in unseren Foren wird gerne über künstliche Intelligenz diskutiert. Die einen sind begeistert von den Möglichkeiten, welche sich dadurch zum Beispiel für Medizin und Forschung bieten, die anderen mahnen der Gefahren, welche möglicherweise ein Computer der Zukunft mit einem eigenen Bewusstsein darstellen könnte. Gerne wird dabei, oft auch im Spaß, auf Filme wie „Ex Machina“, „Terminator 2: Tag der Abrechnung“ oder „2001: Odyssee im Weltraum“ verwiesen.
Der Milliardär Elon Musk ist der Meinung, dass man jedoch gar nicht auf Science-Fiction verweisen müsse, denn künstliche Intelligenz werde in der Realität zu einem Risiko. Musk hatte in der Vergangenheit deswegen bereits proaktive Regulieren gefordert, um die Entwicklung rechtlich in sichere Bahnen zu lenken. Dabei geriet er dann auch mit Facebooks Mark Zuckerberg aneinander, welcher eine wesentlich optimistischere Perspektive vertritt. Musk hing dabei soweit dem Facebook-CEO ein sehr beschränktes Verständnis von K. I. zu unterstellen.
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Jetzt hat Musk seine Warnungen bei Twitter nochmals wiederholt: „ Wer sich keine Sorgen um K.I.-Sicherheit macht, der sollte das unbedingt tun. Künstliche Intelligenz ist eine ungleich größere Gefahr als Nordkorea “, schrieb der Milliardär. Damit nutzt Musk natürlich auch die aktuelle Aufmerksamkeit im Bezug auf die Konflikte der US-Regierung mit Nordkorea, um auf seine Agenda umzulenken.
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In einem zweiten Tweet, siehe oben, führte Musk dann noch aus, dass im Grunde niemand Bürokratie und Regulierungen liebe. Doch alles, was für die Öffentlichkeit zu einer Gefahr werden könnte, sei eben durch Gesetze auch geregelt – seien es Autos, der Flugverkehr oder Medikamente. Und genau so müsse man auch mit dem Thema künstliche Intelligenz verfahren.
Elon Musk hatte schon vorher angemerkt, dass seiner Ansicht nach eher heute als morgen verbindliche Regulierungen zur Forschung an künstlicher Intelligenz etabliert werden müssten. Andernfalls könnte zugunsten möglichst schneller Fortschritte Rücksichtslosigkeit eintreten und die Gefahren für die Menschen seien dann keine Science-Fiction mehr, sondern Realität.