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Mit „Game Works“ und den neuen Spielebundles für die aktuellen GeForce-GTX-Grafikkarten hat NVIDIA gestern bereits für ein gutes Warmup gesorgt. Heute folgte der eigentliche Teil des Presse-Events in Montreal. NVIDIA-CEO Jen-Hsun Huang höchstpersönlich übernahm das Zepter und kündigte den nächsten Schritt der „It’s meant to be played“-Initiative an. Mit GameStream verlässt die Streaming-Funktion des NVIDIA Shield die Betaphase. Gemeinsam mit der GeForce-Experience-Software lassen sich aktuelle PC-Spiele an den heimischen Fernseher über Wireless-LAN übertragen und bequem vom Sofa aus spielen.
Um dies zu demonstrieren startete Huang über Shield den BigPicture-Mode von Steam und spielte das am 25. Oktober erscheinende „Batman: Origins“ in hoher Auflösung latenzfrei auf dem TV-Bildschirm. Um die Grafikpower kümmerte sich eine GeForce GTX 760. Ebenfalls mit dem Shield verbunden war ein Bluetooth-Controller. Um Shield auch wirklich in das heimische Wohnzimmer zu bringen, gibt es für alle Käufer einer aktuellen NVIDIA-Grafikkarte zwischen 50 und 100 US-Dollar Rabatt.
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Auch die GeForce-Experience-Software wird in den nächsten Wochen weitere Features erhalten. Am 28. Oktober wird NVIDIA mit Shadowplay die Möglichkeiten bieten, Spielszenen in FullHD-Auflösung aufzunehmen oder diese live auf die Streaming-Plattform Twitch zu senden. Zuschauer sehen die Inhalte im Netz mit einer Verzögerung von etwa zwei Sekunden, dafür aber mit vollen 60 FPS. Auch hierzu gab es eine kleine Demo, in der man Spielszenen von abermals „Batman: Origins“ live ins Internet streamte. Shadowplay wird zunächst als Beta angeboten werden und setzt mindestens eine "Kepler"-Grafikkarte voraus.
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Wer ein leistungsfähiges SLI-System sein Eigen nennt und noch bereit ist, mehrere 1.000 Euro für drei 4K-Displays auszugeben, der kann demnächst 4K-Surround nutzen. Dann fallen über 24 Millionen Bildpunkte auf den Spieler ein. Um die Leistung stemmen zu können, zeigte NVIDIA mit der GeForce GTX 780 Ti auch gleich eine neue Grafikkarte.