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Kim Dotcom startet verschlüsselten Video-Telefonie-Dienst

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Kim Dotcom startet verschlüsselten Video-Telefonie-Dienst
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Ende September kündigte Kim „Dotcom“ Schmitz mit MegaChat einen verschlüsselten Messenger-, Sprach- und Video-Dienst für seinen Cloud-Speicherdienst Mega an. Nun ist die Erweiterung des Services in die Beta-Phase gestartet. Zunächst aber lassen sich lediglich Video-Telefonate über MegaChat starten und Dateien verschicken. Das Versenden von Textnachrichten und Video-Konferenzen wird erst zu einem späteren Zeitpunkt möglich werden.

Die Nutzung des Dienstes ist in der Grundvariante kostenlos und lässt sich direkt aus dem Browser heraus nutzen; eine Installation eines zusätzlichen Programms ist nicht notwendig. Für Googles Chrome-Browser, aber auch für Mozillas Firefox gibt es allerdings entsprechende Erweiterungen. Um den neuen Dienst von Mega nutzen können, benötigt man einen Account bei Mega.nz. Hier gibt es vier verschiedene Account-Typen. In der Basis-Version mit 50 GB Speicherplatz und begrenztem Traffic ist die Nutzung kostenlos. Wer knapp 30 Euro im Monat bezahlt, bekommt hingegen bis zu vier Terabyte Speicher und acht Terabyte Transfer-Volumen. Dazwischen gibt es Speicherpläne mit 500 GB und 2 TB. Der Traffic ist dann auf ein bzw. vier Terabyte begrenzt. Kostenpunkt: Rund 10 bzw. 20 Euro.

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MegaChat ist nun in die Beta-Phase gestartet.

Einmal eingeloggt, kann man direkt auf seine Kontakte zugreifen und neue hinzufügen. Die Kontakte lassen sich in Gruppen organisieren. Innerhalb der ersten Stunde sollen laut Kim Schmitz bereits über 500.000 Videotelefonate über MegaChat geführt worden sein. Mega selbst soll inzwischen rund 15 Millionen registrierte Nutzer zählen. Der Datentransfer und die Video-Telefonie-Funktion sollen ausschließlich nach einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ablaufen. Neue Funktionen will man nach und nach einbauen.

Mega war im Januar 2013 gestartet.

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