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Der US-amerikanische Konzern Microsoft hat jetzt ein neues Feature seiner Windows-10-Schutzsoftware, den Windows-Defender, der Öffentlichkeit vorgestellt. Bei besagtem Feature handelt es sich um einen automatischen Echtzeitschutz für Malware. Dadurch soll es laut Microsoft für Ausstehende nicht mehr möglich sein, Veränderungen an den Sicherheitseinstellungen von Windows 10 vorzunehmen. Ebenfalls lässt sich der Echtzeitschutz nicht ohne weiteres deaktivieren. Ein Zugriff auf die Registry wird mit der neuen Funktion des Windows-Defenders ebenfalls verhindert.
Wann genau die besagte Option allerdings bei allen Windows-10-Nutzern verfügbar sein wird, bleibt aktuell abzuwarten. Voraussetzung für das neue Windows-Defender-Feature ist jedoch mindestens ein Windows 10 in der Version 1903. Hierbei handelt es sich um das Windows-Mai-Update des aktuellen Kalenderjahres.
Ebenfalls ist zu beachten, dass der Windows-Defender seinen Dienst quittiert, sobald Antivirensoftware von Drittanbietern installiert wurde. Erst wenn die entsprechende Drittanbietersoftware von dem Rechner entfernt wurde, nimmt der Defender von Microsoft seinen Dienst wieder auf. Somit laufen niemals zwei Virenscanner gleichzeitig. Lediglich ein Programm kann pro System ausgeführt werden.
Mit der neuen Aktualisierung zeigt der internationale Hard- und Softwarehersteller, dass man sich weiter im Angriffsmodus befindet und den aktuellen Virenscannern auf dem Markt Paroli bieten möchte. Ob das US-amerikanische Unternehmen noch an weiteren neuen Funktionen für den Windows-Defender arbeitet, ist bislang nicht bekannt. Allerdings ist momentan davon auszugehen, dass Microsoft beabsichtigt, eine konkurrenzfähige Software zu entwickeln, die in Zukunft Drittanbieter-Virenscanner überflüssig machen wird.
| Microsoft Windows 10 Pro 32Bit/64Bit, DSP/SB, ESD (multilingual) (PC) | ||
| Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Ab 29,50 EUR |
