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CPU-Z

Version 2.02 ist für AMDs Ryzen 7000 und Intels Raptor Lake bereit

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Version 2.02 ist für AMDs Ryzen 7000 und Intels Raptor Lake bereit
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Bei den versierten Computer-Nutzern ist das kleine, aber praktische Tool CPU-Z ein altbekannter Hut. Nach langer Zeit der Abstinenz hat CPU-ID mit der Version 2.02 ein Update veröffentlicht. Neben der Unterstützung der Navi21-Refresh-Grafikkarten wurde das kleine Tool bereits für AMDs und Intels kommende Plattformen entsprechend vorbereitet, damit das Programm die neuen Systeme erkennen kann.

Nachdem AMD in der vergangenen Nacht um 1.00 Uhr die AM5-Plattform mit den Ryzen-7000-Prozessoren offiziell vorgestellt hatte, folgten kurz darauf passende DDR5-Speicher-Ankündigungen inklusive EXPO-Unterstützung (Extended Profile for Overclocking) einerseits durch G.Skill mit der Trident-Z5-Neo(-RGB)- und Flare-X5- und anderseits durch Corsairs Vengeance(-RGB)- und Dominator-Platinum-Serie in Form von Pressemitteilungen. Folgerichtig müssen auch die Analyseprogramme darauf angepasst und aktualisiert werden, damit diese Programme überhaupt etwas mit der neuen Hardware anfangen können.

CPU-ID macht mit der CPU-Z-Version 2.02 den Anfang, die ab sofort auf der CPU-ID-Webseite heruntergeladen werden kann. Laut des Changelogs wurde auf der einen Seite die offizielle Unterstützung für die X670(E)- und B650(E)-Mainboards hinzugefügt und passenderweise auch der Code für den Ryzen 5 7600X, Ryzen 7 7700X, Ryzen 9 7900X und Ryzen 9 7950X als die vier ersten AM5-Prozessoren mit implementiert. Zumindest vorläufig ist auch die Unterstützung für AMDs EXPO-Feature mit an Bord.

Auf der Intel-Seite wurde CPU-Z Version 2.02 mit der Z790-Plattform vorbereitet, die zwar vornehmlich für die 13. Core-Generation (Raptor Lake-S) angedacht ist, allerdings auch abwärtskompatibel mit Alder Lake-S sein wird. Für die professionellen Anwender hat CPU-ID nun auch die Xeon-Prozessoren Silver, Gold und Platinum zu Ice Lake-SP, basierend auf dem Sockel LGA4189, hinzugefügt.