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Für Vergleichstests werden immer gerne synthetische Benchmarks herangezogen. Futuremarks 3DMark dürfte wohl zu den Populärsten seiner Art gehören. Seit diesem Jahr bietet die Softwareschmiede auch einen plattformübergreifenden Vergleich an. Das Tool ist nicht nur für Windows-PCs erhältlich, sondern läuft seit einigen Monaten auch unter Android, iOS und Windows RT. Zum Wochenstart gab es für die Android-Version ein neues Update. Im Zuge der Bereitstellung verschickte Futuremark auch eine Pressemitteilung, in der man bekanntgab, einige Geräte aus der Benchmark-Vergleichsliste verbannt zu haben. Zu den Geräten zählen das HTC One, das Samsung Galaxy Note 3 oder das Samsung Galaxy Note 10.1. Gelöscht wurden die Ergebnisse allerdings nicht, die Werte finden sich nun ganz unten auf den hintersten Rängen und tragen die Kennzeichnung „Delisted“. Laut Futuremark hätten die Geräte verdächtige Werte geliefert.
Vermutlich reagiert man damit auf den Vorwurf von geschönten Benchmarks. Die Geräte sollen beim Start bekannter Benchmark-Programme automatisch ihre Taktraten von GPU und CPU erhöhen (außerhalb der Spezifikationen) und so besser abschneiden als die Konkurrenz. Das entspricht laut Futuremark wohl nicht ganz den Regeln. Ab sofort können Nutzer des 3DMark verdächtige Geräte selbst direkt per E-Mail an Futuremark melden. Die Hersteller haben jedoch das Recht, zu widersprechen.
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