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Futuremark hat per Steam eine Beta-Version des aktuellen 3DMark veröffentlicht. In diesem Beta-Test sollen neuen Funktionen und Updates für zukünftige Versionen des 3DMark getestet werden, die im Jahre 2016 Einzug halten werden. Bereits im Juni diesen Jahres wurde ein VR-Benchmark angekündigt, nun soll es soweit sein, dass Nutzer diesen aus testen können.
Futuremark hat demzufolge einen Benchmark entwickelt, der sowohl die Hard- wie auch die Software auf die Fähigkeiten und Anforderungen solcher VR-Systeme hin prüft – zur Hardware gehört damit nicht nur der eigene PC, sondern auch die VR-Hardware als solches. Der Fokus des VRMark soll dabei nicht auf der Leistungsfähigkeit selbst liegen, sondern die speziellen Bedürfnisse von VR-Systemen in den Vordergrund stellen. Dazu gehört eine möglichst hohe, aber auch stabile Framerate. Auf Seiten der Darstellung über das Display sind das die beiden wichtigsten Voraussetzungen. Zweiter Faktor ist die Verarbeitung von Sensordaten. Auch dies soll der VRMark simulieren und damit abschätzen können, wie gut das eigene Systeme in der Lage ist, die Verarbeitung vorzunehmen. Weitere Details dazu hat Futuremark auf seiner Seite veröffentlicht. Dort sind auch einige Informationen zu den aktuell verfügbaren oder geplanten VR-Headsets zu finden - so zur Bildwiederholungsrate oder den Blickwinkel.
Futuremark 3DMark Beta 2016
In der Beta des 3DMark ebenfalls überarbeitet wurde die Benutzeroberfläche. Diese soll übersichtlicher und damit einfacher zu bedienen sein. Zudem bietet der Benchmark nur noch Tests an, die auf dem jeweiligen System auch wirklich sinnvoll sind. So muss auf einem schwächeren System nicht zwingend der Fire Strike Ultra in UltraHD zu sehen sein, wenn es keinen Sinn macht diesen auch auszuführen. Um die initialen Downloads und Updates kleiner zu halten, will Futuremark die einzelnen Benchmarks zukünftig nur noch bei Bedarf herunterladen. Wer also den API-Overhead-Test oder den Fire Strike Ultra nicht unbedingt benötigt, muss diesen auch nicht herunterladen.
Die Beta des Futuremark 3DMark steht nur solchen Nutzern zur Verfügung, die auch die Bezahlversion des Benchmarks verwenden. Nutzer der kostenlosen Variante können die Beta nicht verwenden. Um an der Beta teilnehmen zu können, muss in den Einstellungen bei Steam die Teilnahme am Beta-Programm ausgewählt werden. Die Benchmarks als solches haben sich nicht geändert und somit sind auch frühere Ergebnisse damit vergleichbar.