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Valve hat seinem noch jungen Betriebssystem SteamOS eine Aktualisierung spendiert, die vor allem Nutzer von Grafikchips, die nicht aus dem Hause Nvidia stammen, erfreuen dürfte. Denn ab sofort werden auch GPUs von AMD und Intel offiziell unterstützt, Einschränkungen gibt es aber auch weiterhin, zumindest für Radeon-Chips.
Denn integriert wurde lediglich der Catalyst-Treiber 13.11 in Form von Beta 9.9, womit erst Karten aber der HD-5000-Reihe Berücksichtigung finden. Intel-GPUs werden nach der Aktualisierung von Mesa 10.0.1 angesprochen, der derzeit aktuellen stabilen Fassung der Open-Source-Alternative der OpenGL-Spezifikationen. Durch weitere Änderungen soll beim Einsatz von Intel-Grafiklösungen auch die Zahl von Abstürzen reduziert werden.
Weitere Fehlerkorrekturen betreffen explizit das Spiel „Trine 2“ sowie den Gnome Compositor. Weitere Anpassungen werden im Changelog aufgeführt. Wer bereits ein System mit SteamOS betreibt, sollte das Update bereits erhalten haben. Für alle anderen hat Valve überarbeitete Installations-Images bereitgestellt, der Einsatz wird nach wie vor aber nur erfahrenen Nutzern empfohlen.
Auf der derzeit noch laufenden CES gehört SteamOS zu den größeren Themen. Denn erstmals nach dem Beta-Start der sogenannten Steam Machines zeigen in Las Vegas zahlreiche Hersteller ihre Interpretation des Steam-Komplettrechners.