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Die Geburtsstunde von Microsofts Windows-7-Betriebssystem war der 22. Oktober 2009 und heimste sich viel positive Kritik ein. Windows 7 hat im Gegensatz zu Windows Vista vieles geradegebügelt, wie man es oft lesen durfte. Doch auch ein erfolgreiches Betriebssystem ist nicht vor einem Verkaufsende sicher. Für jedes Betriebssystem hat Microsoft ein spezielles Datum vergeben, ab wann der Verkauf der Retail-Version und der Verkauf für OEMs vorüber ist. So bleiben den PC-Herstellern nur noch zehn Tage übrig, um Windows-7-Lizenzen zu erwerben, wenn sie nicht bereits vollständig auf Windows-8.1-Lizenzen setzen.
Dies gilt jedoch nur für die Basic-, Home Premium- und Ultimate-Version. Die Professional-Version soll wohl noch ein Jahr länger erwerbbar bleiben, wovon die Retail-Version jedoch ausgeschlossen ist. Somit bleibt den OEMs ab dem 1. November 2014 nichts anderes übrig, als auf das aktuelle Windows-8.1-Betriebssystem zu setzen, das noch kein Ablaufdatum von den Redmondern erhalten hat. Das allerdings könnte sich in naher Zukunft ändern, denn mit Windows 10 hat man bereits ein neues Betriebssystem in der Entwicklung. Die erste Version der Technical-Preview von Windows 10 haben wir bereits ausprobiert.
Auch wenn das Windows-7-Betriebssystem ab nächsten Monat nicht mehr verkauft wird, so endet der Mainstream-Support zunächst am 13. Januar 2015. Sicherheitsupdates werden in Form des Extended-Supports noch bis zum 14. Januar 2020 veröffentlicht.