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Aktuellen Gerüchten zufolge soll Microsoft an einer Windows-Server-Version für ARM-Prozessoren arbeiten. Da die in Großbritannien entwickelte ARM-Architektur vor allem dafür bekannt ist, stromsparend zu arbeiten, halten Prozessoren mit ARM-Kernen in immer mehr Servern, die vergleichweise wenig Prozessor-Leistung benötigen, Einzug.
Mit Windows RT hat Microsoft bereits im Jahr 2012 eine ARM-taugliche Version des Betriebssystems veröffentlicht - wenn auch nur mit 32-Bit-Unterstützung. Eine 64-Bit-Version wäre auch für die Consumer-Versionen der Betriebssysteme wünschenswert.
Auch AMD ist aktuell dabei, in Kooperation mit dem US-amerikanischen PC- und Serverhersteller HP mit ARM-Chips im Server-Markt Fuß zu fassen. NVIDIA strebt ähnliche Ziele an. Aktuell setzen beide Unternehmen aber primär noch auf Standard A57-Kerne mit 64-Bit Architektur oder A15-Kerne mit 32-Bit-Architektur. NVIDIA kann jedoch bereits mit dem Tegra K1 auf eigens entwickelte CPU-Kerne zurückgreifen (in der 64-Bit-Version). AMD wird laut der aktuellen Roadmap mit dem „K12“ im Jahre 2016 folgen.