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Neue MacBooks müssen auf Boot Camp für Windows 7 verzichten

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Neue MacBooks müssen auf Boot Camp für Windows 7 verzichten
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Den Käufern des überarbeiteten MacBook Pro mit Retina Display oder des aktuellen MacBooks Air könnte es bereits aufgefallen sein: Wer mithilfe von Boot Camp Windows 7 auf dem Notebook installieren möchte, erhält lediglich eine Fehlermeldung. Grund hierfür ist eine Änderung seitens Apple in Hinblick auf die unterstützten Betriebssysteme.

Aus einem bislang unbekannten Grund kann Boot Camp auf den genannten Notebooks, die Anfang März vorgestellt wurden, nicht mehr für das Aufspielen von Windows 7 genutzt werden. Im Support-Bereich der Apple-Homepage wird lediglich Windows 8 in der 64-Bit-Fassung als kompatibel genannt; Angaben zum MacBook fehlen noch, aber auch hier dürfte die Unterstützung fehlen. Unmöglich wird der native Betrieb des Microsoft-Betriebssystems auf den neuen MacBooks dadurch aber nicht. Denn die Installation ohne die Zuhilfenahme von Boot Camp ist weiterhin möglich, mitunter aber aufgrund der benötigten Treiber deutlich umständlicher und nicht ohne Risiken.

Keine Veränderung in Hinblick auf die Kompatibilität gibt es bei den älteren MacBook-Modellen. So kann Windows 7 nach wie vor mit der Hilfe von Boot Camp auf dem MacBook Air oder Pro des Jahrgangs 2014 oder älter installiert werden.

Neu ist die Beschränkung im Zusammenhang mit Boot Camp nutzbaren Windows-Versionen nicht. Schon in der Vergangenheit hat Apple mehrfach Ausgaben für neu Macs gestrichen, 2013 wurde beispielsweise die Unterstützung von Windows 7 in der 32-Bit-Fassung entfernt, 2011 wurde der Support von Windows Vista beendet.

Quellen und weitere Links

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