Werbung
Apple war bereits in der Vergangenheit bekannt dafür, alte Zöpfe und Kompatibilität im Tausch für Performance und State-of-the-Art-Technologie zu opfern. Mit iOS 11 fiel die Unterstützung für 32-Bit-Software auf den Mobilgeräten des Unternehmens weg. Nun möchte Apple auch für macOS einen ähnlichen Weg gehen. Ab Januar 2018 werden keine neuen Apps mehr mit 32-Bit in den AppStore aufgenommen werden.
Nach einer Übergangsphase von 6 Monaten, also im Juni 2018 wird dann endgültig jegliche 32-Bit-Software aus dem Softwareladen verbannt. Apple setzt damit weiter seine Linie fort und setzt strikt auf 64-Bit. Bereits seit der Einführung der 64-Bit-Prozessoren war Apple einer der Vorreiter in der Unterstützung der AMD64-Plattform, in dem immer mehr Software aus dem eigenen Haus umgestellt wurde.
Diese Sperre für 32-Bit-Software betrifft allerdings lediglich den kuratierten Mac AppStore, Programme die am AppStore vorbei auf klassischem Wege installiert werden, sind davon nicht betroffen. Mittlerweile gehen sogar immer mehr Entwickler wieder dazu über, ihre Software auf klassischem Wege zu verkaufen, da die Restriktionen Apples als zu strikt erachtet werden und über den AppStore eine Provision von 30 Prozent fällig wird.