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Windows 10

Mai-Update listet keine AMD Ryzen 3000

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Mai-Update listet keine AMD Ryzen 3000
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Wie man der Microsoft-Prozessorkompatibilitätsliste für die Version 1903 entnehmen kann, werden mit dem neuen Windows-10-Update in Zukunft die Prozessoren der 9000-Serie von Intel (Coffe Lake) und die AMD-Ryzen-CPUs der zweiten Generation (Pinnacle Ridge) unterstützt. Zudem sollen in der Version 1903 ARM-CPUs supportet werden. Microsoft plant besagtes Update Ende Mai zu veröffentlichen. Alle Nutzer des "Fall Creators Update 1809" sollten durch die neuen CPU-Anforderungen keinerlei Schwierigkeiten bekommen.

Die AMD-3000-Serie wird aktuell noch nicht in besagter Prozessorkompatibilitätsliste erwähnt. Dies könnte bedeuten, dass AMD derzeit noch an Treibern und Software für die Ryzen-3000-CPUs arbeitet, damit diese in Zukunft ihr volles Potenzial unter Windows ausschöpfen können. Aktuell wäre es vorstellbar, dass mit dem Windows-Update im Herbst ein vollständiger Ryzen-CPU-Support gewährleistet werden kann. Die AMD-Matisse wird hingegen bereits im Sommer erwartet.  

Ob der internationale Hard- und Softwarehersteller die Veröffentlichungsintervalle der Updates einhalten kann, bleibt jedoch abzuwarten. In der Vergangenheit kam es bereits zu diversen Problemen und Microsoft beabsichtigt, sich in Zukunft mehr Zeit bei der Prüfung der Updates zu nehmen, damit solche Vorfälle wie zum Beispiel der Super-GAU für Spieler, für den das Update KB4482887 verantwortlich war, nicht erneut eintreten. 

Das im Mai 2019 erscheinende Update wurde aufgrund diverser Probleme bereits einen Monat nach hinten verschoben. Ursprünglich sollte dieses im April veröffentlicht werden. Ob die Version 1903 sich nun aufgrund der verlängerten Timeline problemlos installieren, bzw. nutzen lässt, bleibt zum aktuellen Zeitpunkt noch abzuwarten. Sollte es allerdings erneut zu massiven Problemen durch das Update kommen, könnte Microsoft so noch mehr Nutzer verschrecken, überhaupt Updates auf ihrem System zu installieren. Dies hätte die Folge, dass kritische Sicherheitslücken entweder spät oder sogar gar nicht geschlossen werden, da verängstigte Nutzer keinerlei Updates mehr einspielen.

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