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Microsoft hat jetzt das Supportende der Windows-10-Version 1903 bekannt gegeben. Laut Angaben des US-amerikanischen Unternehmens wird die Betriebsversion ab dem 8. Dezember 2020 nicht mehr mit Updates versorgt. Dies gilt sowohl für Privatkunden als auch für Enterprise-Nutzer.
Außerdem verkündete der internationale Hard- und Softwarehersteller, dass alle User automatisch aktualisiert werden, die es bis zum genannten Stichtag versäumt haben, eine entsprechende Aktualisierung durchzuführen. Somit sollten alle betroffenen Nutzer entsprechende Vorbereitungen treffen und sich auf ein Upgrade ihrer Windows-Version vorbereiten. Wer aktuell die Version 1909 verwendet, hat noch bis zum kommenden Mai 2021 Zeit, ein entsprechendes Update einzuspielen. Ansonsten wird zwangsweise das System auf Version 2004 angehoben. Enterprise-Nutzer können hier noch bis zum Mai 2022 warten.
Bei der erzwungenen Aktualisierung versucht Windows zunächst das Update auf die aktuellste Version durchzuführen. Es kann jedoch möglich sein, dass manche Rechner aufgrund eines Bugs zunächst auf die nächst höhere Version gebracht werden. Unter anderem sorgte die Nutzung einer Thunderbolt-NVMe-SSDs in der Vergangenheit für Schwierigkeiten. Da es aber immer wieder zu Problemen bei Windows-10-Updates kam, ist es nicht auszuschließen, dass durch das Zwangsupgrade nach dem Installieren weitere Systeme nicht mehr einwandfrei funktionieren.
Somit ist allen Windows-Usern dringend zu raten, ein Backup ihrer wichtigen Daten anzulegen und bereits vor Ablauf der Frist ein entsprechendes Systemupgrade anzustoßen – besonders wenn die Rechner produktiv genutzt werden. Andernfalls könnte ein entsprechender Bug, der momentan noch völlig unbekannt ist, dafür sorgen, dass der PC kurzerhand lahm gelegt wird, oder es zu verschiedenen Problemen wie zum Beispiel mit dem Drucker kommen kann.
Microsoft Windows 10 Pro | ||
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