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Vodafone hatte vergangenen Donnerstag mit massiven Störungen im Kabelnetz zu kämpfen. Wie wir berichtet hatten, waren zeitweiße 1,8 Millionen Kunden ohne Internet- und Telefonversorgung. Die Störung wurde bei einigen Kunden erst am Samstag endgültig behoben und zählt damit zu einer der längsten Ausfälle des Kabelnetzes von Vodafone.
Wie der Internetanbieter nun mitteilt, können Kunden in Einzelfällen sich wegen Schadensersatz an Vodafone wenden. Obwohl in der AGB eine Verfügbarkeit von 98,5 % garantiert wird, soll Vodafone in einzelnen Fällen zur Entschädigung bereit sein. Dazu zählen neben Privatkunden auch Geschäftskunden. Beispielsweise könnte aufgrund des Ausfalls des Internetanschlusses ein Auftrag nicht rechtzeitig bearbeitet worden sein oder ein Telefonanruf ist dem Kunden entgangen. Sollte dies der Fall sein, bittet Vodafone um eine Kontaktaufnahme mit dem Kundenservice des Anbieters. Dort wird der Fall dann individuell bearbeitet. Um einen Schadensersatz einzufordern, muss der Kunde allerdings den entstandenen Schaden nachweisen.
Vodafone entschuldigt sich nochmals bei seinen Kunden für den Ausfall und hofft, dass ein solch großes Problem in Zukunft nicht mehr vorkommen wird. Garantieren kann dies der Anbieter allerdings nicht.